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Unternehmer in Thalwil und Oberrieden 
Erstmals seit sechs Jahren findet die Gewerbeschau wieder statt

Auf der Gewerbeschau vor sechs Jahren war auch die «Zürichsee-Zeitung» mit einem Stand vor Ort.
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Die Gewerbeschau Thalwil-Oberrieden öffnet am 17. Juni, ein Jahr verspätet, für drei Tage ihre Türen. Über 60 Ausstellerinnen und Aussteller sind angekündigt, und das Organisationskomitee rechnet mit rund 12’000 Besucherinnen und Besuchern auf dem Gelände des Schulhauses Sonnenberg in Thalwil. «Es ist das erste grosse Event seit den Lockerungen, und wenn alle Parameter stimmen, werden es vielleicht noch mehr», hofft Christian Kling, Co-Präsident des Organisationskomitees. 

Wie die Ausstellerliste der Gewerbeschau zeigt, ist das gesamte Spektrum von 1-Personen-Firmen bis zu mittelgrossen Unternehmen, von Handwerksfirmen bis zur Versicherungsbranche, abgedeckt. Neben vielen Betrieben aus Thalwil und Oberrieden werden auch aus dem restlichen Bezirk Horgen einige Unternehmen an der Messe vertreten sein. Die Patengemeinde von Thalwil, Müstair, die östlichste Gemeinde der Schweiz, wird an diesem Wochenende ebenfalls vor Ort sein.

Unternehmensmesse mit Volksfestcharakter 

Auch dieses Jahr können sich die Besucherinnen und Besucher auf den volksfestähnlichen Charakter der Ausstellung freuen. «Nach den langen Einschränkungen wollen die Leute wieder zusammenkommen und sich unterhalten lassen», sagt Kling. Wie schon vor sechs Jahren habe man ein vielseitiges Rahmen- und Unterhaltungsprogramm zusammengestellt. «Es wird Livemusik, eine Beach-Bar mit DJs, ein Festzelt und Auftritte von zwei Comedians geben», erzählt der Co-Präsident. Namen wolle er zwar noch keine nennen, aber die Verträge seien schon unterschrieben. 

Nicht zuletzt wegen der Beliebtheit von Dorffesten, aber auch wegen des Interesses der regionalen Bevölkerung glaubt Christian Kling nach wie vor an das Konzept der Gewerbeschau. «Vor allem die lokalen und regionalen Gewerbe profitieren sehr von diesen Ausstellungen», sagt Kling. «Viele Leute besuchen uns, weil sie nicht wissen, welche neuen, aber auch alten Unternehmen es in der Region gibt.» Mit Blick in die Zukunft zeigt er sich allerdings realistisch und räumt ein, dass alle fünf Jahre zu viel sei. Viel eher müsse man wie die anderen Gemeinden am Zürichsee den Abstand zwischen den Ausstellungen auf sieben oder sogar acht Jahre vergrössern. 

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