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Rappis erneutes Lebenszeichen
Erste Playoff-Heimniederlage des EVZ

Die Rapperswiler feiern das erste Tor von Daniel Vukovic – und später die Verlängerung ihrer Saison.
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Sie griffen an, die Zuger, immer wieder. Nicht zwingend, aber die Chancen zum 2:2 waren im Schlussdrittel da. Zweimal bei Strafen gegen die Rosenstädter, einmal durch Santeri Alatalo. Immer wieder war aber ein Rapperswiler Bein dazwischen, wenn nötig legte sich ein Spieler in einen Schuss, und natürlich war dann auch noch Melvin Nyffeler da, die Lebensversicherung der St. Galler im Tor. In den letzten 105 Sekunden stürmten die Zuger dann mit sechs Feldspielern an – vergeblich.

Dass die Lakers schon mit einer 2:1-Führung in die erste Pause gehen konnten, war absolut leistungsgerecht, und dies nicht nur wegen des Schussverhältnisses von 8:4. In einer Partie, in der es im Startdrittel praktisch keine Unterbrüche gab, waren die St. Galler gewillt, den letzten kleinen Strohhalm zu ergreifen, und das Saisonende wenigstens um zwei Tage hinauszuzögern. Verteidiger-Haudegen Daniel Vukovic erzielte nach 10 Minuten und einem schönen Pass von Kay Schweri aus dem Slot heraus das 0:1 – es war Vukovics erstes Playoff-Tor und der erste Unterbruch überhaupt.

Anschliessend brandeten im Minutentakt gefährliche Angriffswellen auf den Zuger Goalie Leonardo Genoni zu, Nando Eggenberger, Sandro Forrer und Roman Cervenka verpassten den durchaus möglichen Doppelschlag. So war es dann umgekehrt Grégory Hofmann, der nach einem Traumpass von Jan Kovar mit einem trockenen Schuss und seinem dritten Playoff-Treffer ausglich. Ruhe kehrte nun allerdings nichts ins Zuger Ensemble ein, im Gegenteil. Die Nonchalance blieb, die Fehlerquote auch, und nach einem Fehler von Santeri Alatalo profitierte 40 Sekunden vor Drittelsende Nando Eggenberger mit einem satten Schuss. Auch für den gross gewachsenen Stürmer war es das dritte Erfolgserlebnis im Playoff.

Klare EVZ-Dominanz im Mitteldrittel

Es dürften klare Worte gefallen sein in der ersten Drittelspause in der Zuger Garderobe. Die letzte Konsequenz hatten die Zentralschweizer vermissen lassen, man merkte nicht, dass sie die Chance hatten, vorzeitig in ihren dritten Final seit 2017 einzuziehen. Folgerichtig führten die Gäste 2:1.

Nun wurde es aber besser: Das Geschehen fand fast nur noch vor Melvin Nyffeler statt, 18:5 Schüsse gaben die Spieler von Dan Tangnes ab, mehrfach war der Ausgleich in der Luft, vor allem bei Solochancen von Nick Shore und Jan Kovar. Weil aber beide Söldner im Abschluss sündigten – ebenso wie bei einem Konter Roman Cervenka – hatte die knappe Gästeführung auch vor den letzten 20 Minuten Bestand.

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