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Abstimmung Stadt Zürich: Bibliotheken
Wuchtiges Ja zu den Bibliotheks-Beiträgen

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Stadt Zürich stimmt dem jährlichen Beitrag von 10,6 Millionen an die Pestalozzi-Bibliothek mit 88,9 Prozent Anteil zu.

  • Die Bibliothek ist auf 14 Standorte verteilt.

  • Sie wird von fast 1 Million Menschen im Jahr frequentiert.

  • Die Vorlage war quasi unbestritten.

Neun von zehn Stimmenden sagen Ja

Mit 96'139 Ja-Stimmen gegen 11'980 Nein-Stimmen (88,9 Prozent Ja) sprachen sich die Stadtzürcher Stimmberechtigen dafür aus, dass die Stadt der Pestalozzi-Bibliothek jährliche Beiträge von 10,6 Millionen Franken zukommen lässt.

Die Stimmbeteiligung lag bei 46,6 Prozent.

Rund 90 Prozent Ja-Anteile

Weitere Kreise sind hinzugekommen, mit Ja-Anteilen zwischen 82,2 Prozent (Kreis 12) und 90,7 Prozent (Kreis 3): Die Beiträge an die Pestalozzi-Bibliothek sind quasi unbestritten.

Über 90 Prozent im Kreis 10

Es sieht nach einem wuchtigen Ja für die Beiträge der Stadt an die Pestalozzi-Bibliothek aus. Der Kreis 10 (Höngg und Wipkingen) sagt mit 90,7 Prozent Ja dazu.

Ausgangslage

Die Pestalozzi-Bibliothek Zürich mit 14 Standorten und einem vielfältigen Angebot zieht jährlich rund 1 Million Besucherinnen und Besucher an. Seit 1930 wird die Bibliothek von der Stadt mit Betriebsbeiträgen unterstützt. Derzeit sind es 10,6 Millionen Franken jährlich.

Aufgrund einer Gesetzesänderung muss die Stimmbevölkerung neu über die Beiträge entscheiden. Diese sollen bei 10,6 Millionen bleiben und ab 2024 unbefristet entrichtet werden. Sollen die Beiträge dereinst erhöht werden, kann dies der Gemeinderat bis zu einem Betrag von 2 Millionen in Eigenregie tun, wobei das Referendum ergriffen werden kann. Gesenkt werden die Beiträge, wenn das Eigenkapital der Stadt (derzeit: 2114 Millionen) unter 100 Millionen sinkt oder ein Bilanzfehlbetrag entsteht.

Hier gehts zu einem weiterführenden Text.

Parolen:

Ja: SP, FDP, Grüne, GLP, SVP, AL, Die Mitte, EVP

Nein: –