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Tiger Woods’ Sohn Charlie
Erst 11, doch das flotte Mundwerk vom Vater hat er bereits

Seite an Seite – auf der Tribüne des Tennisstadions von Flushing Meadows genauso wie nun auch erstmals bei einem Golfturnier: Tiger Woods und sein Sohn Charlie.
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Öffentlichkeitsscheu? Ausgerechnet er? Er möge es nicht, stets erkannt zu werden, berichtete Tiger Woods in einem Interview mit CNN , «ich habe es nie gemocht». Doch der Golfstar hat lernen müssen, mit seinem Bekanntheitsgrad umzugehen. Wo immer er auftaucht, surren die Kameras. Das wird am kommenden Wochenende in Orlando nicht anders sein. Nur setzt er sich diesmal freiwillig dem Rampenlicht aus – und nicht nur sich: willkommen auf der grossen Bühne, Charlie Axel Woods!

Der Bub ist elfjährig und nimmt gemeinsam mit seinem berühmten Papa an einem Einladungsturnier teil, an dem Major-Champions mit einem Familienmitglied ein Team bilden. So spielt etwa Bernhard Langer mit einem Sohn, Annika Sörenstam, die einzige Frau, mit ihrem Vater, Bubba Watson mit seinem Schwiegervater und der 85-jährige Gary Player mit einem Grosskind. Doch im Zentrum des Interesses wird Charlie Woods stehen. Vor allem seinetwegen ist der Hype um dieses sportlich irrelevante Turnier so gross wie nie.

Zwei Siege an 9-Loch-Turnieren

Denn die Frage ist ja: Wie gut spielt Tigers Filius? Die Antwort: ausgezeichnet. Es kursieren Videos, auf denen zu sehen ist, wie sich Charlie bereits einen harmonischen, technisch ausgereiften Schwung angeeignet hat. Im Sommer entschied er in Florida zwei 9-Loch-Turniere auf kurzen Plätzen überlegen für sich, wobei er jeweils unter Par blieb. «Ich gewinne noch – für den Moment», erzählte Woods in einem Interview des Magazins «Golf Digest». «Aber er beginnt zu verstehen, wie er zu spielen hat. Er stellt mir die richtigen Fragen.»

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Der Bub ist durchaus kompetitiv. «Charlie will mich immer schlagen, in was auch immer. Und obwohl er mich im Golf oder in einem Putting-Wettbewerb noch nie bezwungen hat, hört er nie mit Trash Talk auf – genau wie sein Dad», erzählte kürzlich Justin Thomas schmunzelnd. Thomas, mit Woods befreundet, ist die Nummer 3 der Welt. Tiger hat diese Erfahrung mit Charlie auch schon gemacht. «Er setzt meine Sprüche gut gegen mich ein», gibt er zu und fügt an, sie hätten an den innerfamiliären Wettkämpfen viel Spass.

«Dieses kleine Maul stopfen»

Voraussichtlich werden Thomas, der mit seinem Vater ein Team bildet, und Woods in Orlando in derselben Gruppe spielen, denn das ist der ausdrückliche Wunsch des jüngsten Teilnehmers. Es ist nicht anzunehmen, dass der Veranstalter dieser Verlockung widerstehen kann. «Wir werden ein Turnier im Turnier austragen und versuchen, dieses kleine Maul stopfen», sagt Thomas schmunzelnd.

Ist Charlie ein Wunderkind, wie Tiger es war? Der Gewinner von 15 Major-Titeln äussert sich zu den Aussichten seines Nachkommen, dereinst seine Rekorde zu brechen, so: «Ich weiss es nicht. Es kommt darauf an, wie sehr er es will. Ich wollte es in einem sehr, sehr frühen Alter.» In der Tat: Klein-Tiger dominierte die Konkurrenz sehr früh, schon mit 6 Jahren wurde er in seiner Alterskategorie zum ersten Mal Weltmeister. Charlie hingegen beschäftigt sich noch nicht allzu lange intensiv mit dem Golfsport. An einem U-12-Turnier einer höheren Kategorie belegte er im Sommer auf einem relativ schwierigen Parcours mit 10 über Par Rang 5.

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Übrigens: Tiger Woods war von seinem Vater Earl einst noch früher dem Rampenlicht ausgesetzt worden, als dieser es nun mit Charlie tut. 1976, noch vor seinem dritten Geburtstag, trat Tiger im nationalen Fernsehen in der «Mike Douglas Show» auf. Damals schien er sich an den Kameras noch nicht zu stören.

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