AboWaffengewalt in den USAErschossen mit einer Pistole, die zum Selbstschutz gedacht war
Der tragische Tod der 25-jährigen Radsportlerin Mo Wilson reiht sich in eine immer längere Serie von Gewalttaten ein. Über die absurden Seiten des uramerikanischen Rechts, eine Waffe zu tragen.
Ich traf Moriah Wilson drei Wochen vor ihrem Tod. Sie war zum Training nach Healdsburg gekommen, einem bekannten Treffpunkt für Radfans in Nordkalifornien. Sie erzählte begeistert davon, dass sie eben gerade einen Profivertrag bekommen habe und sich nun endlich uneingeschränkt ihrer Karriere auf dem Rennrad widmen könne. Mit 25 Jahren stand sie vor dem Durchbruch zur besten Rennfahrerin des Landes.