AboErdbeben in MyanmarDie Menschen trauern, die Junta bombardiert
Während in Mandalay Familien nicht hinterherkommen, ihre Toten einzuäschern, fliegt die Militärjunta wieder Luftangriffe. Nur wenige Stunden nach dem grossen Beben. Warum Hilfe im zersplitterten Myanmar nur schwer durchdringt.

Das Ausmass der Zerstörung ist enorm: Rettungsteams versuchten einen Tag nach dem grossen Erdbeben, Bewohnerinnen und Bewohner aus den Trümmern eines Gebäudes in Mandalay zu befreien. (29. März 2025)
Foto: Sai Aung (AFP)
In Kürze:
- Das Militärregime in Myanmar führt trotz verheerendem Erdbeben Luftangriffe gegen Rebellengebiete durch.
- Krematorien in Mandalay sind durch die hohe Anzahl von Todesopfern überlastet.
- Internationale Hilfsorganisationen haben erschwerten Zugang wegen der Militärjunta im Land.