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AboAntisemitismus in der Schweiz
Er sieht, wenn in Corona-Chats gegen Juden gehetzt wird

Auf der Suche nach antisemitischen Inhalten: R. liest seit 20 Monaten jeden Tag Hunderte Meldungen in Corona-Chats auf Telegram.
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Hier sind sich reale und virtuelle Welt ganz nah. «Kein Sex mit Geimpften» steht auf einem Sticker, der neben dem Eingang zu einem Bürogebäude in Zürich befestigt wurde. Drinnen erwartet uns der Mann, der die sprachlichen Entgleisungen der Schweizer Corona-Leugnerinnen und Impfgegner in den sozialen Netzwerken so genau kennt wie wohl niemand sonst im Land. R., der anonym bleiben möchte, beobachtet ihre Chats auf dem Messengerdienst Telegram. Seit 20 Monaten liest er mit, jeden Tag Hunderte Nachrichten.

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