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«Apropos» – der tägliche Podcast
Er sah die Schweiz von Linken unterwandert

Im Klima des Kalten Kriegs fürchtete Ernst Cincera die «Subversion» durch linke Kräfte.
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Zürich in den 1970er-Jahren: Der Nationalrat Ernst Cincera legt ein Archiv an, das Existenzen zerstört. Er befürchtet, dass linke Aktivistinnen und Aktivisten im Untergrund den Umsturz planen – und entschliesst sich deshalb, diese Kreise zu bespitzeln.

Über die Jahre wächst sein privates Archiv an. Auch Firmen oder Behörden zeigen immer mehr Interesse daran. Bei Vorträgen gewinnt er andere Menschen für seine Ideen – und lässt Gewerkschafter, SP-Mitglieder, Studentinnen und NZZ-Redaktoren aushorchen. Es entsteht ein ganzes System Cincera, das zu einer Art Vorläufer der Fichenaffäre wird.

Wer Ernst Cincera war, was es mit seinem Archiv auf sich hat und wie im «System Cincera» auch Existenzen zerstört wurden, erzählt «Tages-Anzeiger»-Redaktor Kevin Brühlmann im Gespräch mit Mirja Gabathuler in der neuen Folge von «Apropos».

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