AboBelastete SpitälerEr musste nach dem Hirnschlag sieben Tage auf die Operation warten
Die Ärzte sagten, ohne Eingriff könnte Yves Kupferschmid in wenigen Wochen tot sein. Trotzdem wurde die rettende Operation wiederholt verschoben. Welche Rolle spielte Corona?
Yves Kupferschmid hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Im April erlitt der 60-Jährige einen ersten Hirnschlag, Ende September entdeckten die Ärzte bei einer Magnetresonanztomografie (MRI) einen zweiten, noch grossflächigeren. Und dies, obwohl der Basler zu dieser Zeit Medikamente einnahm, die genau dies verhindern sollten.