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«Er ist am Boden zerstört und sehr traurig»

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Eigentlich wollte Arsenal-Trainer Unai Emery über das Spiel gegen Liverpool am Mittwoch sprechen. Daraus wurde aber nichts. Denn an der Medienkonferenz vor dem Achtelfinal im League Cup drehten sich die Fragen nur um Granit Xhaka und dessen unschöne Reaktion auf die pfeifenden Fans am letzten Sonntag. Der 47-jährige Spanier sagt, dass er am Sonntagnacht und auch am Montag mit dem Schweizer gesprochen habe.

«Wir haben auch am Dienstag mit ihm gesprochen. Dann hat er mit der Mannschaft trainiert», so Emery. «Die Situation ist nicht einfach für ihn. Xhaka ist am Boden zerstört und sehr traurig. Sein Engagement für den Club war immer vorbildlich. Er will helfen. Sein Verhalten im Training war perfekt und er weiss wirklich, dass er falsch gehandelt hat.» Xhaka brauche Zeit. Er werde auch nicht nach Liverpool reisen. Das sei aber bereits so geplant gewesen.

Er spüre tief in seinem Innersten, dass er einen Fehler gemacht hat und es gehe ihm tief. «Das ist aber normal als Mensch. Jeder Spieler braucht Unterstützung. Auch das Team braucht die Unterstützung der Fans. Aber: Manchmal lieben sie uns, manchmal nicht», so der Spanier weiter.» Seit Sonntag hat sich Granit Xhaka nicht mehr zu Wort gemeldet. Hätte sich der Schweizer entschuldigen müssen? «Wer einen Fehler gemacht hat, sollte sich entschuldigen. Wir haben ihm nahe gelegt, es zu tun.»

Die Frage nach der Zukunft Xhakas bei Arsenal

Die Frage, ob Granit Xhaka weiterhin sein Captain bleiben wird, wollte Emery nicht beantworten. «Darüber möchte ich momentan nicht sprechen. Ich weiss nicht, wie es weitergeht. Erst müssen wir ihn als Person und als Spieler wieder aufbauen.» Danach könne man die Gespräche fortsetzen und schauen, wie man mit Xhaka, dem Team und allem weiterfährt. Die Qualitäten, warum er Xhaka zum Captain gemacht habe, seien unverändert. «Er hat hohes Ansehen bei den Mitspielern in der Kabine, bringt Erfahrung mit und ist auch Captain seiner Nationalmannschaft», so Emery.

Sein Profilbild auf Instagram hat Xhaka auf jeden Fall abgeändert. Statt im Arsenal-Dress mit Captainbinde posiert er nun im roten Leibchen der Schweizer Nationalmannschaft. Dort trägt der Vize-Captain allerdings die Binde am Arm nur, wenn Stephan Lichtsteiner nicht auf dem Platz steht.

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