AboDie Wandlung von Tennisstar NoahEr feierte das pralle Leben, jetzt ist er Chef eines 5000-Seelen-Dorfs in Kamerun
Mit seinem Paris-Sieg 1983 versetzte Yannick Noah Frankreich in Ekstase. Zum 40-Jahr-Jubiläum wird er zelebriert, doch inzwischen hat er sich seiner afrikanischen Seite verschrieben.
Als die Welt wegen eines Virus stillstand, machte sich Yannick Noah grundsätzliche Gedanken. «Ich hatte stets ein intensives Leben geführt, war viel unterwegs gewesen. Dann wurde plötzlich der Pausenknopf gedrückt. Die Pandemie war für mich eine Chance», sagte er in einer jüngst erschienenen TV-Doku. «Ich musste all meine Aktivitäten stoppen und fragte mich: Was will ich noch im Leben? Wo möchte ich meine letzten Jahre verbringen? Da wurde mir klar: Ich muss nach Kamerun.»