AboTennisikone Andy MurrayEr nennt sich Feminist und hilft ukrainischen Kindern
In Wimbledon zählt der Schotte trotz Metallhüfte wieder zum erweiterten Kreis der Favoriten. Mit 36 ist seine Liebe für den Sport ungetrübt. Das ist gut so. Denn Typen wie ihn braucht es.
Die Liebe jedes Einzelnen äussert sich unterschiedlich. Auch die Liebe zum Tennis. Erst wenn Roger Federer nach grossen Siegen Tränen vergoss, sah man so richtig, wie viel ihm das bedeutete. Rafael Nadal liebt es, sich über die Grenzen zu pushen, was er 2024 unbedingt nochmals erleben möchte. Novak Djokovic ist dann in seinem Element, wenn er allen immer wieder beweisen kann, dass er der Beste ist. Andy Murray ist auf dem Court am glücklichsten, wenn er hadert, flucht, seine Entourage tadelt – und dann doch irgendwie durchkommt.