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Remis zwischen England und Dänemark
Englands Kane beim 1:1 gegen Dänemark mit Tor und Fehler

Harry Kane erzielte gegen Dänemark ein Tor – und verschuldete mit seinem Fehler den Ausgleich zum 1:1.

Das englische Nationalteam hat den vorzeitigen Gruppensieg bei der Fussball-EM verpasst. Die Mannschaft um Stürmer Harry Kane kam am Donnerstagabend in Frankfurt gegen Dänemark nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

Kane erzielte in der 18. Minute vor 47’000 Zuschauern die Führung für die Three Lions, leitete mit einem fatalen Fehlpass aber auch den Ausgleich der Dänen durch Morten Hjulmand ein (34.). Wie schon beim knappen 1:0 gegen Serbien zum Auftakt hinterliess der Titel-Mitfavorit aus England insgesamt einen schwachen Eindruck.

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Sollten Kane und Co. in der Gruppe C nur Zweiter werden, wären sie auch ein möglicher Achtelfinal-Gegner für das Schweizer Team. Dafür müsste das Team von Murat Yakin allerdings am Sonntag gegen Deutschland eine starke Leistung zeigen und Gruppensieger werden.

Vor dem letzten Spieltag in der Gruppe C gegen Slowenien am Dienstag in Köln stehen die Engländer bei vier Zählern. Auch die Dänen haben mit zwei Punkten noch alle Chancen auf ein Weiterkommen. Sie sind im Parallelspiel in München gegen Serbien gefordert. (DPA)

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46’ Keine Wechsel

Die Mannschaften sind zurück auf dem Rasen und spielen unverändert weiter. Von den Rängen gibt es zur Einstimmung auf die zweite Hälfte – na klar – nochmal die englische Hymne in der gegröhlten A-cappella-Version.

Halbzeit

Das war die erste Halbzeit aus Frankfurt. Und erneut muss man zur Leistung der Engländer sagen: Enttäuschend. Zwar ging das Team von Trainer Gareth Southgate in Führung, als Kyle Walker seinen Gegenspieler überraschte und Harry Kane vor dem Tor doch etwas zu viel Freiräume hatte. Sonst war aber Dänemark das bessere Team, das durch Morten Hjulmand völlig zurecht den Ausgleich erzielen konnte.

45’ 13. Weitschuss-Tor

Kurzer Blick auf die Zahlen: Der Ausgleich der Dänen war bereits das 13. Tor, das von ausserhalb des Strafraums erzielt wurde. zum Vergleich: In der Gruppenphase der EM 2020 gab es in der gesamten Gruppenphase nur 12.

40’ Was ist mit den Engländern?

Die Engländer wirken nicht erst seit dem Ausgleich etwas desorientiert. Zwar kommt Foden jetzt mal zu einem Schuss aus der Distanz, aber sonst ist nicht viel zu sehen von der individuellen Klasse, die dieses Team doch eigentlich haben sollte. Das wirkt alles ziemlich statisch, was die «Three Lions» zeigen. Und entsprechend hört man von den Tribünen auch den einen oder anderen Pfiff aus dem englischen Block. In Richtung der eigenen Spieler.

34’ Tor für Dänemark

Ich will jetzt nicht sagen, dass sich das abgezeichnet hat. Aber: Das hat sich abgezeichnet. Dänemark schnappt sich den nächsten Ball, nach einem Einwurf der Engländer. Und dann nimmt Morten Hjulmand aus 30 Metern Mass und trifft via Innenpfosten das Tor. Mit – Achtung! – 114 Kilometern in der Stunde.

Das nächste sehenswerte Distanztor bei dieser EM. Allerdings war das auch ein katastrophaler Fehlpass sowie ein verbesserungswürdiger Einwurf der Engländer, die den Treffer möglich gemacht haben.

33’ Dänemark kommt

Nach dem 1:0 für England spielt hier eigentlich nur noch ein Team, und das ist Dänemark. Die Dänen kommen zwar bisher noch nicht in perfekte Abschlusspositionen, aber sie sind deutlich aktiver. Der erste Eckball für das Team endet dann jedoch in einem Offensivfoul von Vestergaard.

29’ Der Kane-Treffer

Während die Dänen weiter den Druck erhöhen, nochmal kurz zurück zu Harry Kane. Der hat nun bei den letzten vier grossen Turnieren getroffen – WM 2018, EM 2020, WM 2022 und jetzt eben beim Turnier in Deutschland. Das haben im Trikot der Engländer bisher nur Michael Owen und Wayne Rooney geschafft.

Eine beeindrucke Leistung, die Kane da gelungen ist. Wobei man auch sagen muss: Tore bei vier Endrunden – darüber kann Xherdan Shaqiri nur müde lächeln.

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26’ Gelb für Vestergaard

England will kontern. Und damit Saka gar nicht erst Tempo aufnehmen kann, rutscht ihm Vestergaard in die Beine und sieht dafür die erste Gelbe Karte des Spiels.

24’ Jetzt mal Dänemark

Es gibt doch dieses Sprichwort. Von Toren, die ein Spiel beleben können. Jedenfalls ist die Partie inzwischen um einiges belebter als in der Startphase. Und das liegt besonders daran, dass die Dänen jetzt häufiger in der Offensive auftauchen. Der Kopfball von Wind ist zwar ziemlich harmlos – aber immerhin ist es mal ein erster, zarter Abschluss für sein Team.

18’ 1:0 für England

Und jetzt ist es dann doch passiert. Kyle Walker setzt sich auf der rechten Seite durch, der Ball kommt in die Mitte – und dann steht Kane dieses Mal so frei vor dem Tor, dass er zum ersten Mal bei dieser EM trifft. Das 1:0 für England ist sein insgesamt 64. Treffer für die Engländer.

Aber bevor der Stürmer hier all die Komplimente abkriegt, noch kurz ein Wort zu Walker. Das ist schon beeindruckend, wie der 34-Jährige sich da durchsetzt, seinen Gegenspieler überrascht und bis zur Grundlinie vorstösst. Wir vermuten: Liegt an den neuen Schuhen, die er seit ein paar Minuten trägt.

17’ Schuss Kane

Jetzt machen die Dänen sich das Leben selber schwer: Der Versuch, spielerisch aus der eigenen Abwehr nach vorne zu kommen, endet schon wenige Meter vor dem Strafraum. Die Engländer machen Druck, gewinnen den Ball – aber dann wird der Schuss von Harry Kane geblockt.

13’ Chance England

Jetzt kommen die Engländer ein erstes Mal in Richtung Strafraum. Zwar muss Bellingham den Versuch erst noch abbrechen, spielt hintenrum. Und dann kommt der Ball zu Foden – von dem hatten wir es ja gerade. Mit links schliesst er ab, schiesst aber deutlich zu weit nach links. Ist nicht wirklich gefährlich, aber trotzdem bislang die einzig Ticker-würdige Szene dieser Partie.

10’ Neue Schuhe für Walker

Kyle Walker muss sich behandeln lassen. Bei einer Flanke ist er ausgerutscht und dann noch ein bisschen im Rasen hängen geblieben. Ist aber weniger ein medizinisches Problem, sondern eher eine Frage der Hardware: Walker kriegt neue Schuhe, dann geht es weiter.

8’ Langsamer Beginn

Sieht so aus, als hätten die Auftaktspiele der beiden Teams durchaus ihren Eindruck hinterlassen. In den ersten Minuten traut sich jedenfalls weder England noch Dänemark etwas zu. Ist bisher ein wenig spektakuläres Abtasten, wo man vor dem Fernseher sitzt und denkt: «Ist es eigentlich gesund für Augen, Verstand und Körper, wenn ich am Tag drei Fussballspiele schaue?»

3’ Was macht Foden?

Nach dem ersten Auftritt der Engländer stand ja besonders Phil Foden im Zentrum. Denn vom Spieler von Manchester City hatte man gegen die Serbien ziemlich wenig zu sehen bekommen. Und weil man in England ja durchaus gerne mal die eigenen Spieler kritisiert, dürften heute einige Zuschauer im Stadion ganz genau darauf achten, wie viel Einfluss der 24-Jährige hat.

1’ Anstoss

Es geht los, der Ball rollt…

Wer gewinnt?

Die Hymnen sind gesungen, die Hände sind geschüttelt, die Fotos sind geschossen, die Wimpel sind getauscht und die Seiten sind gewählt. Bleibt eigentlich nur noch eine Frage: Wer gewinnt?

Royaler Besuch

Kurzer Blick auf die Tribüne, bevor dann gleich der Ball rollt: Prinz William ist in Frankfurt mit dabei und unterhält sich im royalen Experten-Gespräch mit dem dänischen König Frederik.

Gleich geht es los

Die beiden Mannschaft betreten den Rasen und damit kann man sich schonmal auf den ersten Höhepunkt vorbereiten. Denn ganz unabhängig vom Ergebnis: Es lohnt sich immer, den Fernseher bei der Nationalhymne der Engländer etwas lauter zu stellen.

Gedämpfte Stimmung

Insgesamt muss man sagen, dass da heute in Frankfurt zwei Teams aufeinandertreffen, die mit ihrem ersten Auftritt in Deutschland nicht wirklich zufrieden sind: Die Dänen, weil es gegen Slowenien nicht zu einem Sieg gereicht hat. In der Tabelle steht man aktuell auf dem dritten Platz und müsste bei einer Niederlage heute um die Qualifikation um die Achtelfinals bangen.

Die Engländer haben ihren Auftakt gegen Serbien zwar gewonnen. Allerdings hatte man von einem der Turnierfavoriten mehr erwartet. Besonders in der Offensive war wenig zu sehen von all dem Potenzial: Fünf Torschüsse innerhalb von 90 Minuten.