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Velotunnel in Zürich
Endlich starten die Bauarbeiten unter dem Bahnhof

Heute die Medien, in zwei Jahren die Velofahrenden: Aus dem Autotunnel der 60er-Jahre wird bis zum Herbst 2024 ein Velotunnel.

Seit 2014 warten die Stadtzürcher Velofahrerinnen und Velofahrer auf die Umsetzung dieses Projekts. Am Donnerstag haben die Bauarbeiten endlich begonnen. Stadträtin Simone Brander und Simone Rangosch, Direktorin des städtischen Tiefbauamtes, haben die Medien vor Ort über die kommenden Schritte informiert.

Erste Anzeichen für den Baustart: Die Aushubarbeiten beim Sihlquai haben begonnen, wie Stadträtin Simone Brander am Donnerstag vor den Medien erklärt. 

Die Arbeiten starten am Sihlquai mit dem Einbau einer Hilfsbrücke für den Fuss- und Strassenverkehr. Zudem wird in den kommenden Wochen die Haltestelle Sihlquai HB verschoben. Ab Dezember plant die Stadt den Aushub für die Zufahrt zum Velotunnel über die Konradstrasse. Auch auf der anderen Seite des Tunnels – an der Kasernenstrasse – baut die Stadt in den kommenden Wochen eine Hilfsbrücke für Bus und Autos.

Eröffnung Ende 2024

Der Ausbau des Tunnels selbst ist ab Januar 2024 vorgesehen und endet voraussichtlich im Sommer desselben Jahres. Abschliessend wird die Velostation mit 900 Abstellplätzen eingerichtet, die über die Passage Sihlquai direkt mit dem Hauptbahnhof verbunden sein wird. Ende 2024 wird der Velotunnel gemäss aktueller Planung für die Bevölkerung eröffnet.

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Hier entstehen neue Veloabstellplätze und ein direkter Zugang zu den Gleisen: Der Velotunnel befindet sich noch im Rohbau, die Arbeiten haben am 22. September 2022 gestartet.
In zwei Jahren sollen hier die Velos durchfahren.
Steht den Medienvertretenden Rede und Antwort: Die Vorsteherin des Stadtzürcher Tiefbau- und Entsorgungsdepartements Simone Brander.

«Für die Veloförderung in Zürich ist der Tunnel ein entscheidender Schritt vorwärts. Mit ihm entsteht eine direkte und sichere Verbindung zwischen den Stadtkreisen 4 und 5», sagte Stadträtin Brander am Donnerstag vor den Medien. Insgesamt kostet das Bauvorhaben 36 Millionen Franken. 74 Prozent der Stimmenden hatten am 13. Juni 2021 dem Ausbau des ursprünglich als Autounterführung geplanten Tunnels zugestimmt.

tif