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0:0 gegen die Niederlande
Frankreich wartet noch immer auf das erste eigene Tor an dieser EM

Frankreichs Captain Antoine Griezmann ist die Enttäuschung nach dem 0:0 gegen die Niederländer anzusehen.

Nein, es war kein optimaler Start der Franzosen in dieses Turnier. Der dünne 1:0-Sieg gegen Österreich, für den sie auch noch ein Eigentor brauchten. Dazu die Verletzung von Kylian Mbappé. Würde das so hochbegabte Team von Trainer Didier Deschamps etwa seine Mühe bei dieser EM bekunden? Eine erste Antwort auf diese Frage haben die Franzosen am Freitagabend mit einem 0:0 gegen die Niederlande geliefert – jedoch auf zwei Arten.

Nach dem Remis bleibt die Feststellung, dass Frankreich und die Niederlande weiterhin punktgleich an der Spitze der Gruppe D stehen – wobei die Elftal einen Treffer mehr erzielt hat und darum Erster ist. Und es ist auch so, dass das Team trotz Offensivspielern wie Thuram, Dembélé, Griezmann oder Coman noch immer kein eigenes Tor erzielt hat. Aber: Die Leistung gegen die Niederlande war insgesamt eine gute. Die Franzosen waren das aktivere Team.

Dabei musste die Équipe Tricolore für die vollen 90 Minuten auf Superstar Kylian Mbappé verzichten. Nachdem er sich gegen Österreich einen Nasenbeinbruch zugezogen hatte, sass der 25-Jährige auf der Bank und sah von dort einen guten Auftritt seiner Mitspieler. Nach einem temporeichen Auftakt übernahm Frankreich immer mehr das Spieldiktat und kam vor der Pause zu guten Chancen. Die beste, als Griezmann vor dem Tor den Ball verpasste (14.). Die Niederländer hingegen warteten in der eigenen Hälfte auf mögliche Konter, um ihr Tempo ausspielen zu können.

Nach der Pause wurden die Niederländer dann phasenweise sogar etwas gar passiv, doch Frankreich konnte daraus keinen Vorteil gewinnen. Das ist es, was dem Team im Hinblick auf die kommenden Aufgaben durchaus zu denken geben sollte. Denn um ein Haar hätten in Leipzig fast noch die Niederlande gewonnen – ein Tor von Xavi Simons wurde aber wegen einer Offside-Position aberkannt. 

Damit ist die Ausgangslage in der Gruppe D vor dem letzten Spieltag komplett offen. Nach dem Sieg gegen Polen steht Österreich mit drei Punkten auf dem dritten Platz, nur noch einen Zähler hinter den beiden Spitzenteams. Und die Franzosen? Die haben zwar eine gute Leistung gezeigt. Sie könnten nach dem letzten Gruppenspiel aber in der Tabelle noch auf den dritten Platz abrutschen.

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Oranje in Leipzig

Man weiss ja inzwischen, was rund um ein Spiel der Niederländer am Austragungsort los ist. Man hat die Bilder aus Hamburg gesehen. Und es gibt auch jetzt wieder den gleichen Fan-Auflauf aus Leipzig. Immer mit dabei? Der Partyhit «Links Rechts» von einer Band mit dem hitverdächtigen Namen «Snollebollekes».

Wir sagen: «Klappen met die handjes!»

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So spielen die Niederlande

Auch Bondscoach Ronald Koeman hat sein Team auf einer Position verändert: Jeremie Frimpong ersetzt Joey Veermann. Und die Aufstellungs-Macher der Uefa vermuten den Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen in der vordersten Kette an der Seite von Memphis Depay und Cody Gakpo. Das würde auch bedeuten: Der 21-jährige Xavi Simon übernimmt die Rolle als Spielgestalter.

Maskenmann Mbappé

Mbappé könnte im Verlauf des Spiels aber trotzdem noch zu einem Einsatz kommen. Mit einer schlichten schwarzen Maske hat er das Warmup bestritten und wird auf der Ersatzbank Platz nehmen.

So spielt Frankreich

Aber fangen wir mit den Franzosen an. Dort fehlt – wie zu erwarten – Kylian Mbappé. Der Superstar des Teams hat sich zum Auftakt gegen Österreich die Nase gebrochen und wird darum vorerst geschont. Trainer Didier Deschamps aber nur diesen einen Wechsel vor: Aurélien Tchouaméni ordnet sich im Mittelfeld ein, während Antoine Griezmann wohl etwas offensiver agieren dürfte als im ersten Spiel.

Herzlich willkommen…

… zum dritten Spiel des Tages und einem absoluten Highlight dieser EM-Gruppenphase: Frankreich trifft in Leipzig auf die Niederlande. Und damit die Ausgangslage für diesen Ticker von Beginn an klar ist: Es gibt hier im Büro gewisse Sympathien für das Team in Oranje. Wir entschuldigen uns also bereits im Vorfeld für zu erwartende Parteilichkeiten – und es wird vermutlich auch mal von «Holland» die Rede sein und nicht von den «Niederlanden».