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EM 2024: Belgien - Slowakei
Belgien vergibt viele Chancen und wird dann auch noch vom VAR gestoppt

FRANKFURT AM MAIN, GERMANY - JUNE 17: Romelu Lukaku of Belgium celebrates after scoring a goal which is later disallowed due to offside during the UEFA EURO 2024 group stage match between Belgium and Slovakia at Frankfurt Arena on June 17, 2024 in Frankfurt am Main, Germany. (Photo by Stu Forster/Getty Images)

Was für ein Fehlstart der Belgier. Die Mannschaft mit Kevin De Bruyne und Romelu Lukaku schafft gegen die Slowakei kein Tor und verliert 0:1.

Die Slowaken nutzen ihre erste Chance der Partie und gehen in der 7. Minute in Führung. Danach bereiten sie den Belgiern mit einer überragenden Teamleistung grosse Probleme.

Die Slowaken verteidigen stark und solidarisch. Sie erarbeiten sich vorne Chancen für ein zweites Tor. Und sie überstehen hinten auch die grössten belgischen Druckphasen mit Verstand oder Glück.

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Lukaku vergibt für Belgien eine Serie bester Möglichkeiten. Und als er dann trifft, wird er vom VAR gestoppt, und zwar gleich zweimal. Beim ersten vermeintlichen Treffer steht er um ein paar Zentimeter im Offside (56.). Und vor dem zweiten vermeintlichen Tor in der 86. Minute springt der Ball Teamkollege Openda an die Hand.

Vor rund 18 Monaten sind die hoch gehandelten Belgier an der WM in Katar in der Gruppenphase ausgeschieden. Nun stehen sie nach dem ersten EM-Gruppenspiel zusammen mit der Ukraine, die am Nachmittag 0:3 gegen Rumänien verlor, am Ende der Gruppe E.

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Fazit zur Pause

Die Belgier starten stark. Sie erspielen sich drei gute oder sehr gute Torchancen. Aber nach 7. Minuten führen die Slowaken. Schranz nutzt den ersten Angriff des eigenen Teams. Danach haben die als Favoriten ins Spiel gegangenen Belgier immer wieder Mühe, sich Raum zu verschaffen gegen beeindruckend solidarisch agierende Slowaken. De Bruyne kommt kaum zur Geltung. Doku baut nach starkem Beginn ebenso stark ab. Und Lukaku ist der Stürmer, der zwei, drei hochkarätige Chancen vergibt.

Nachspielzeit in der 1. Halbzeit

Eckball für die Slowakei in der 48. Minute. Geht hier noch etwas kurz vor der Pause? Die Flanke kommt zwar zur Mitte, aber Kucka kann den Ball mit dem Kopf nur am Tor vorbei lenken. Und dann ist Pause.

42’

Jetzt ist es den Belgiern einmal gelungen, die Slowaken auszuspielen. Weiter Pass, Lukaku zieht perfekt los, aber wieder schafft er es nicht, den Ball nur schon gefährlich aufs Tor zu bringen. Obwohl er alleine vor Dubravka zum Abschluss kommt, verfehlt er das Ziel deutlich.

40’

Und zwischen der Abwehrarbeit schicken die Slowaken immer wieder ihre Stürmer los. Haraslin kommt nach einer Flanke von Kucka zum Abschluss, er nimmt den Ball direkt. Das wäre ein Supertor geworden. Nur hat Belgiens Goalie Casteels etwas dagegen. Er perfektioniert die Show mit einer Flugeinlage.

36’

Chancen für die Belgier sind selten geworden. Jetzt hat Onana nach einem Eckball die Möglichkeit, zum Kopfball anzusetzen. Er trifft allerdings genau in die Mitte des Tores und beunruhigt damit Goalie Dubravka überhaupt nicht.

32’

Die Slowakei hat jetzt zeitweise den Bus parkiert. Es ist ein Doppeldecker. Zumindest bei belgischem Ballbesitz helfen mindestens acht Spieler, um den eigenen Strafraum zu verteidigen. Manchmal auch neun.

29’ Verwarnung

Der Belgier Mangala kommt zu spät gegen Haraslin. Das gibt Gelb.

27’

Die Slowaken haben sich jetzt richtig reingebissen in dieses Spiel – gerade auch in der Defensive, die in den ersten Minuten bedenklich wankte. Nun aber verteidigt das Team enorm aggressiv und aufsässig, die Belgier haben Mühe, in Strafraumnähe zu kommen.

21’

Bisher spielte Goalie Dubravka hervorragend, jetzt leistet er sich aber an der Strafraumgrenze einen schlimmen Abspielfehler genau in die Füsse von Trossard. Nur kann der Angreifer der Belgier nicht profitieren. Sein Weitschuss verfehlt das verlassene Tor der Slowaken deutlich.

16’

Dieses Mal ist es nicht Doku, sondern De Bruyne, der ein Steilpässchen auf Trossard versucht. Gut gedacht, gut gemacht auch. Aber die Slowaken verteidigen jetzt souverän und können klären.

12’

So rasant es angefangen hat, so zackig geht es weiter. Beide Teams zögern nicht damit, nach vorne zu spielen. Und immer wieder greifen die Belgier über Dribbler und Sprinter Doku an.

7’ Tor für die Slowaken!

Was ist denn hier los! Die Belgier vergeben drei Chancen. Und dann attackieren die Slowaken und gehen 1:0 in Führung! Schranz trifft, nachdem Doku den Ball auf dümmliche Art verloren hat. Und so stellt sich gleich die Anschlussfrage an den vorangegangenen Eintrag: Welche Abwehr schläft gerade besser?

5’

Wieder die Belgier, wieder geht es blitzschnell: Dieses Mal stürmt Lukaku los, wird aber im letzten Moment von Dubravka gestoppt. Der Goalie der Slowaken ist wach – das lässt sich von seinen Teamkollegen nicht unbedingt behaupten. Oder: Sie sind wach, haben einfach keinen Stich gegen die sehr, sehr schnellen Belgier.

3’

Blitzstart der Belgier. Doku stürmt über den halben Platz und legt den Ball in die Mitte zu De Bruyne. Dessen Abschluss kann Goalie Dubravka abwehren. Und danach schafft es auch Lukaku nicht, den Ball ins Netz zu setzen.

1’

Das Spiel läuft.

Und übrigens…

…so gross ist die Liebe der Belgier zu ihrem Team.

Die Teams sind da

Einlauf ins Stadion. Die beiden Teams stehen in Frankfurt auf dem Rasen. Nun die Hymnen.

Das ist die Aufstellung der Belgier

Etwas anders als bei den Slowaken ist es bei den Belgiern, wobei vor allem die Offensive herausragend besetzt ist mit Doku und De Bruyne, beide von Manchester City. Trossard stürmt für Arsenal und Lukaku für die AS Roma.

So spielen die Slowaken

Es sind nun nicht die allergrössten Namen im Team der Slowaken. Doch vielleicht sollten wir uns nicht täuschen lassen, einige starke Spieler stehen schon in dieser Mannschaft. Etwa Goalie Dubravka, unter Vertrag bei Newcastle und mit 23 Premier-League-Spielen in dieser Saison. Captain Skriniar steht bei PSG unter Vertrag und ist dort normalerweise gesetzt. Lobotka führt das Mittelfeld von Napoli an. Duda stürmte einst für Hertha und Köln, jetzt ist er bei Hellas Verona.

Guten Abend …

… und herzlich willkommen! Es geht Schlag auf Schlag in Deutschland. Am frühen Montagabend steigt schon der nächste Favorit ins Turnier ein. Wobei: Kann man Belgien tatsächlich zu den ersten Favoriten zählen wie Frankreich, Deutschland, Spanien oder England? Spieler wie De Bruyne oder Lukaku gehören zwar zur sogenannt Goldenen Generation, gehen aber mit 32 (De Bruyne) beziehungsweise 31 Jahren (Lukaku) bereits langsam dem Karriereende entgegen.

Goalie Courtois, der 32-Jährige von Real Madrid, gehört nicht einmal zum Aufgebot, er liegt im Clinch mit Nationaltrainer Domenico Tedesco. Aber vielleicht hilft es ja, dass diesmal die Erwartungen nicht mehr so hoch sind wie in den vergangenen Turnieren, denn an guten Tagen sind die Belgier zweifellos stark. Heute starten sie um 18 Uhr gegen die Slowakei ins Turnier.