AboEishockeystar Alina MüllerEine der Weltbesten muss in Zürich zur Schlafenszeit trainieren
Bald wird Alina Müller in der neuen Profiliga PWHL erstmals Geld verdienen. Die heimatliche Vorbereitung zwingt sie zur Umgewöhnung, in der Welt wünscht sie sich mehr zufriedene Menschen.

«Wie bitte?», fragt der Portier des Sportzentrums Heuried. «Ich spiele bei den Frauen der ZSC Lions», wiederholt die beste Schweizer Eishockeyspielerin Alina Müller und bittet vier Stunden vor Trainingsbeginn um Einlass. Er wird ihr gewährt. Doch auch im Innern sind die Türen verschlossen. Selbst um in die Garderobe der Schweizer Meisterinnen zu gelangen, muss der Portier her. Wobei: Garderobe?