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Eishockey-Meisterschaft
Modus, Spieldaten und Titelspezialisten: alles Wissenswerte zum Playoff-Start

Willi Voegtlin mit dem Pokal für den Schweizermeister bei einem Eishockeyspiel der ZSC Lions gegen Lausanne HC in Zürich.
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Wie wird man Schweizer Meister?

Um Meister zu werden, muss ein Team im Playoff drei Serien über «Best of 7» gewinnen. Das heisst: In einer Serie setzt sich durch, wer zuerst vier Siege hat. Die ZSC Lions brauchten 2024 auf dem Weg zum Titel 15 Spiele. Der HC Davos schaffte 2009 das Kunststück, alle drei Serien 4:3 zu gewinnen und das Maximum von 21 Spielen auszuschöpfen.

Wer spielt gegen wen?

Der Rang in der Qualifikation entscheidet über die Setzung und somit über die Paarungen in Viertelfinal, Halbfinal und Final. Das bestklassierte Team empfängt das am schlechtesten klassierte, das zweitbeste der Regular Season das zweitschlechteste, und so weiter. Seit zwei Jahren werden die Playoff-Teilnehmer sieben und acht im sogenannten Play-in aus den Teams auf den Rängen 7 bis 10 ermittelt.

Diesmal qualifizierten sich mit dem EHC Kloten und den SCL Tigers der Siebte und der Achte. Was die folgenden Viertelfinals ergibt: Lausanne (1.) gegen die SCL Tigers (8.), die ZSC Lions (2.) gegen Kloten (7.), der SC Bern (3.) gegen Fribourg (7.) und Zug (4.) gegen Davos (5.). In jeder Runde wird neu gesetzt und hat stets das höher klassierte Team Heimrecht.

Wann wird gespielt?

Die Viertelfinals bieten Eishockey total: Vom 13. bis zum 26. März wird jeden Tag gespielt, sofern die Serien über sieben Spiele gehen. Dies, weil alternierend gespielt wird. Lausanne und die ZSC Lions beginnen am Donnerstag, den 13., und spielen danach jeden zweiten Tag. Bern und Zug am Freitag, den 14., ebenfalls jeden zweiten Tag.

Spielplan der Playoffs der National League 2025 mit Terminen vom Viertelfinale bis zum Finale, inklusive Daten vom 9. März bis 15. April.

Die Halbfinalspiele werden dann jeweils am gleichen Tag ausgetragen und beginnen am Samstag, den 29. März. Es werden keine Serien vorgezogen, auch wenn alle Serien schon früher beendet sind. Finalstart ist am Dienstag, den 15. April. Spätestens am 29. April steht der Schweizer Meister fest.

Was passiert bei Unentschieden?

Seit der Saison 2017/18 gibt es im Schweizer Playoff kein Penaltyschiessen mehr im Playoff. Das heisst, bei unentschiedenem Spielstand nach 60 Minuten wird gespielt, bis ein Tor fällt. Das kann sich bis in die Morgenstunden hinziehen. Gespielt wird in der Verlängerung mit fünf gegen fünf Feldspieler und nicht wie in der Qualifikation mit drei gegen drei.

Das längste Playoff-Spiel in der Geschichte der Schweizer National League fand am 21. März 2019 statt: Mark Arcobello schoss den SC Bern mit dem 3:2 nach 117 Minuten und 43 Sekunden Spielzeit in den Halbfinal.

Wer ist der erfolgreichste Playoff-Club?

Seit das Playoff 1985/86 eingeführt wurde, gab es sieben verschiedene Meister. Am erfolgreichsten ist der SC Bern mit zehn Titeln vor den ZSC Lions, Lugano (je sieben) und dem HC Davos (sechs). Der EHC Kloten siegte von 1993 bis 96 viermal in Serie, der EV Zug steht mit drei Titeln zu Buche. Servette wurde 2023 als erstes Team aus der Romandie Meister in der Playoff-Ära.

Wo kann ich die Spiele im TV sehen?

Lesen Sie hier, auf welchen Kanälen der Meister erkoren wird.