Podcast zum Schweizer EishockeyHaben wir genug gute Juniorentrainer?
18 Jahre lang war Markus Graf Ausbildungschef beim Schweizer Eishockeyverband. Vor seiner Pensionierung spricht er über die Wichtigkeit der richtigen Coaches am richtigen Ort.
Am Mittwoch kam die Meldung von Swiss Ice Hockey, dass die Pensionierung Markus Grafs noch ein wenig aufgeschoben wird. Der 65-jährige Emmentaler springt als interimistischer CEO des Eishockeyverbands ein, solange die Suche nach dem Nachfolger von Patrick Bloch läuft. Die Aufnahme dieses Eisbrecher-Podcasts mit Graf fand bereits Ende August statt, an seinem vermeintlich letzten Arbeitstag.
Dabei geht es unter anderem um diese Frage: Wo sollen die besten Trainer wirken? Klar, im Profiteam. Oder doch nicht? Würden nicht vor allem die Kinder davon profitieren, wenn sie schon bei der Grundausbildung von den Besten lernen könnten? Ganz so einfach lässt sich diese Frage nicht beantworten, sagt Graf.
Der fr¨ühere NLA-Spieler entwickelte im Schweizer Eishockey das sogenannte Label-System, das die Clubs die Qualität ihrer Ausbildung messen lässt. In den letzten Jahren seines Wirkens kümmerte sich Graf vor allem um die Ausbildung der Trainer. Wo schon einiges erreicht ist und wo es noch hapert, erzählt der Berner bei seinem letzten Auftritt vor der Pensionierung als Ausbildungschef: Er ist Gast bei der 70. Folge des Eisbrecher-Podcasts.
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