«Apropos» – der tägliche PodcastEine Familie, die mit ihrem Monatsgehalt Ärger auf sich zieht
Nur noch je 1,5 Tage arbeiten, 1500 Franken verdienen und auf viel Luxus verzichten: Eine Basler Familie wagt ein unkonventionelles Lebensmodell. Wie gut funktioniert es? Und warum ärgert das so viele?
Wie lebt man als vierköpfige Familie mit 3000 Franken im Monat? Das Basler Unternehmer-Ehepaar Marie und Michaël Tuil hat vor einigen Jahren beschlossen, ihr Leben radikal neu zu gestalten: Sie wollen weniger arbeiten – und dafür nur mit dem Notwendigsten auszukommen.
Statt in den Vergnügungspark zu fahren, machen sie mit ihren zwei Kindern Ausflüge in den Wald, verbringen kostenlose Ferien in Häusern, die sie im Gegenzug hüten und überlegen sich jede neue Anschaffung genau. Und: Sie profitieren als Geringverdiener von staatlichen Vergünstigungen, etwa bei den Krankenkassen-Prämien.
Nachdem ihr Porträt in dieser Zeitung erschien, gingen viele, darunter viele empörte Kommentare ein. (So dass die Tuils in einem eigenen Beitrag auf die Kritik reagierten.) Freiwillig mit so kleinem Budget leben – ist das sinnvoll oder egoistisch? Wie gut funktioniert der minimalistische Lebensstil in der Praxis? Und ist Verzicht für die Tuils tatsächlich der Weg zum Glück? Darüber spricht Mathias Morgenthaler, freier Wirtschafts-Autor bei Tamedia, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Apropos – der tägliche Podcast
Den Podcast können sie kostenlos hören und abonnieren auf Spotify, Apple Podcasts oder Google Podcasts. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Apropos».
Fehler gefunden?Jetzt melden.