AboEin Tag im Leben einer Grenzgängerin«Unsere Fahrgemeinschaften haben etwas Geselliges»
Marit Fosse (59) arbeitet als Journalistin am Genfer UNO-Sitz. Sie reist jeden Tag aus Frankreich an.
Die Pendlerstaus in der Region Genf sind bekannt. Deshalb bilden Grenzgängerinnen und Grenzgänger zunehmend Fahrgemeinschaften. Jeden Morgen treffe ich Alice, die mich und weitere Personen von Annecy, meinem Wohnort in Frankreich, in die rund 60 Kilometer entfernte Stadt Genf fährt. Der öffentliche Verkehr ist auf dieser Strecke nicht gut erschlossen.