Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Abo
Ein letzter Gang durch die leeren Gefängnisflure

Hinter diesen Gittern sitzt niemand mehr – das Bezirksgefängnis Horgen steht leer.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Es ist totenstill, wo früher leibhaft gebrüllt wurde. Es ist leer, wo früher Häftlinge durch Flure streiften, arbeiteten und zu wohnen hatten. Zurück bleibt einzig der kalte Zigarettenrauch, der amorph und beissend in den Fluren des Horgner Gefängnisses hängt. Er ist einer der letzten Zeichen, dass es in diesen trostlosen Gängen hinter den dicken Betonmauern vor wenigen Wochen noch ganz anders zu und her ging. Tausende Insassen passierten seit 1937 die Gänge.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login