«Apropos» – der tägliche PodcastEin erster Stimmungstest für die eidgenössischen Wahlen
In Zürich und Baselland wurde gewählt. Wer gewonnen hat, wer verloren – und was das heisst für das Wahljahr 2023: eine Einordnung im Podcast.
Die kantonalen Wahlen im bevölkerungsreichsten Kanton Zürich gelten jeweils als Probelauf für die National- und Ständeratswahlen, die diesen Herbst stattfinden. Vor vier Jahren nahmen die Wahlen in Zürich die schweizweite Erfolgswelle der Grünen vorweg.
Gestern büsste die grüne Partei nun drei Sitze im Zürcher Kantonsrat ein, dafür gewannen die SVP einen und Die Mitte drei Sitze dazu. Ein ähnliches Bild wie auch im Baselbiet, wo gestern ebenfalls gewählt wurde: Dort verlieren die linken Parteien, GLP und Die Mitte legen zu, die SVP ist wegen den Sitzeinbussen der SP neu die stärkste Partei.
Wie lässt sich dieses Resultat erklären? Was sagt der gestrige Wahlsonntag nun im Hinblick auf die kommenden eidgenössischen Wahlen aus? Welche Themen werden nun im Wahlkampf an Bedeutung gewinnen? Darüber spricht Mario Stäuble, Co-Chefredaktor des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
Redaktioneller Hinweis: In einer ersten Version des Artikels hiess es, die SVP habe im Baselbiet einen Sitz dazu gewonnen. Das wurde korrigiert.
Fehler gefunden?Jetzt melden.