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Nachgefragt beim Trainer des EHC Kloten
«Wir müssen Spiele gewinnen, da braucht man nichts schönzureden»

EHC Kloten Cheftrainer Stephan Mair waehrend dem Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen den Teams EHC Kloten und Fribourg-Gotteron am Samstag, 3. Februar 2024, in Kloten. (KEYSTONE/Patrick B. Kraemer)
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Stephan Mair, Ihr Team verlor nach drei Toren in der Schlussphase 0:4 gegen Fribourg. Woran lag es?

Das Spiel war lange auf der Kippe wie auch gestern das Spiel in Bern. Wir hatten viele Chancen. Nach einer Woche mit drei Spielen merkt man, wie der Energielevel halt ist. Dann war das erste Tor ein Nackenschlag. Das zweite wäre vermeidbar gewesen, denn es war ein Wechselfehler von uns. Teams wie Fribourg nützen solche Situationen aus. Solche Fehler kosten uns viel. Und vorne tun wir uns schwer, nicht erst jetzt.

Was muss sich jetzt sehr schnell ändern, damit Kloten wieder gewinnt?

Man muss immer das Ganze sehen. Ich als Trainer darf nicht allein auf das Resultat fokussieren. Natürlich braucht es Punkte und Siege. Aber wir haben auch einiges umgestellt. Die Mannschaft hat das schon sehr gut umgesetzt.

Was haben Sie umgestellt?

Schon seit dem Spiel gegen Genf sind wir näher an der Scheibe dran, wir machen mehr Druck auf den Scheibenführenden, und wir sind imstande, den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Jetzt müssen wir noch schneller umschalten, mehr Zug aufs Tor entwickeln und mehr schmutzige Tore machen. Heute hatten wir auch nicht genug Verkehr vor dem Tor.

Ist das ganz grundsätzlich der Spielstil, den Sie sehen wollen?

Ja. Wenn du gegen gute Mannschaften passiv spielst und nur hinten stehst, dann wird es schwierig. Denn dann setzen sie sich in deiner Zone fest, und du hast Mühe rauszukommen. Wir sollten sie früh stören und abfangen und die neutrale Zone zumachen. Fünf nach vorn, fünf zurück, das ist der Spielstil.

Wie weit haben Sie diesen Stil mit Kloten schon entwickeln können?

Bis jetzt haben wir nur drei Trainings und drei Spiele gehabt. An der Abstimmung müssen wir schon noch arbeiten, das ist klar. Aber ich suche gar keine Ausreden. Ich bin froh darüber, wie das Team diese Dinge bis jetzt umgesetzt hat, wie die Spieler fragen und es wissen und besser machen wollen. Den Einsatz kann man ihnen nicht abstreiten. Das ist es, was ich als Trainer einfordere.

Sie haben eine Woche gearbeitet mit der Mannschaft und erste Eindrücke gewonnen. Was glauben Sie, liegt für Kloten noch drin in dieser Saison?

Jetzt geht es zuerst einmal darum, dass sich die Spieler nach dieser harten Woche regenerieren können. Ich hoffe, dass nach der Nationalmannschaftspause der eine oder andere der Verletzten zurückkommt und der erkrankte Aaltonen wieder dabei ist, damit wir mehr Kadertiefe und bessere Lösungen haben. Und dann erwarte ich natürlich schon, dass wir Resultate einfahren. Denn darum geht es ja: Wir müssen Spiele gewinnen, da braucht man nichts schönzureden.

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