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Elektronische Einwegzigaretten
Belgien verbietet Verkauf von E-Zigaretten

MIAMI, FLORIDA - OCTOBER 12: In this photo illustration, Puff Bar E-Cigarette products sit on a counter on October 12, 2021 in Miami, Florida. According to a study done by the U.S. Food and Drug Administration and Centers for Disease Control and Prevention disposable e-cigarettes like Puff Plus are popular among teenagers. (Photo Illustration by Joe Raedle/Getty Images) (Photo by JOE RAEDLE / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)
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Belgien verbietet ab 1. Januar der Verkauf elektronischer Einwegzigaretten. «Wir sind das erste Land in Europa, das dies tut», sagte Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke in einem Interview. Die preiswerten E-Zigaretten dienten dazu, neue Kunden anzulocken und hätten sich zu einer Gesundheitsgefahr entwickelt, weil sie Jugendliche leicht zum Rauchen verleiten und süchtig nach Nikotin machen könnten.

«E-Zigaretten enthalten oft Nikotin. Nikotin macht süchtig nach Nikotin. Nikotin ist schlecht für die Gesundheit. Das sind Fakten», sagte Vandenbroucke. «Da es sich um Einwegprodukte handelt, belasten Plastik, Batterien und Schaltkreise die Umwelt. Ausserdem verursachen sie gefährliche chemische Abfälle, die immer noch in dem enthalten sind, was die Leute wegwerfen.»

Vandenbroucke sprach sich für strengere Massnahmen gegen den Tabakkonsum in der gesamten EU aus. «Wir fordern die Europäische Kommission auf, jetzt neue Initiativen zu ergreifen, um die Tabakgesetzgebung zu aktualisieren und zu modernisieren», sagte er.

Auch in der Schweiz laufen Bestrebungen, die elektronischen Einwegzigaretten zu verbieten. Der Bundesrat sprach sich zwar dagegen aus, der Nationalrat hat eine entsprechende Motion aber angenommen.

DPA/anf