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Video

24. Runde Super League
Drei Tore und Spass mit einer Luzerner Theatergruppe

Lorik Emini ist 20 Jahre alt, hat bisher vor allem in der vierthöchsten Schweizer Liga gespielt, am Sonntag in der ersten Runde nach der Corona-Pause tut er es erst zum vierten Mal in der Super League. Doch dieser Lebenslauf reichte, um mit seinen Diagonalbällen die Abwehr des FC Basel immer wieder wie eine Handorgel auseinander zu ziehen.

Mit einem davon stand Emini am Ursprung des 1:0 durch Francesco Margiotta (23.), zehn Minuten vor Schluss lag er schliesslich erschöpft am Boden, kurz nachdem Blessing Eleke das 2:0 erzielt hatte.

Basel hatte auch junge Spieler auf dem Platz, zum Beispiel den Debütanten Lirik Vishi, aber eben keinen, der wie Emini Einfluss hatte. Ein Weitschuss hier, ein Kopfball da; die Abschlüsse der Basler flogen abgesehen vom späten Anschlusstreffer durch Arthur Cabral (87.) und Taulant Xhakas Lattentreffer in der 90. Minute alle am Tor vorbei.

Marius Müller brauchte es im Tor der Luzerner kaum, und so überholten die Zentralschweizer mit dem 2:1-Sieg den FC Zürich in der Tabelle, während die Basler nach einem sehr schwachen Auftritt acht Punkte Rückstand auf St. Gallen und YB haben.

Die Stimmung im arg strapazierten Basler Vereinsleben verbessert sich damit nicht. Dafür hatten die Luzerner jede Menge Spass: Vor dem Spiel mit einer kleinen Theatertruppe, die im historischen Gewand mit Hellebarden und Luzerner-Fahne eine kleinen Auftritt hatte, und nach dem Schlusspfiff, als die Blauweissen den fünften Sieg im sechsten Spiel unter Trainer Fabio Celestini feierten.

Servette gewinnt trotz Überzahl nicht

Durch die Basler Niederlage in Luzern hätten die Genfer die Chance gehabt. Die Chance zu den Baslern aufzuschliessen. Doch damit das möglich gewesen wäre, hätte Servette gegen den FC Lugano gewinnen müssen. Das haben sie aber nicht, das Spiel endete 1:1.

Vor allem in den ersten 25 Minuten kamen die Genfer nicht auf Touren, so war es nicht verwunderlich, dass Lugano mit der zweiten Chance in Führung ging. Gerndt traf nach Vorlage von Janga zur Führung. Nach dem Gegentreffer drehten die Grenats aber auf, verpassten vor dem Pausenpfiff jedoch den Augleich.

Nach der Pause erhöhten die Genfer den Druck nochmals – mit Erfolg. In der 61. Minute gelang Servette durch ein Eigentor von Yao der Ausgleich. Zu mehr reichte es aber nicht mehr - obwohl die Genfer die letzten 20 Minuten in Überzahl spielen konnten, da Luganos Sabbatini in der 68. Minute nach einem Zweikampf die gelb-rote Karte sah.

Telegramme

Luzern – Basel 2:1 (1:0)

SR San. Tore: 23. Margiotta (Ndiaye) 1:0. 81. Eleke (Schürpf) 2:0. 86. Cabral (Ademi) 2:1.

Luzern: Müller; Knezevic, Lucas, Burch; Schulz, Voca, Emini (84. Sidler), Schürpf; Ndiaye, Margiotta (71. Eleke), Matos (63. Males).

Basel: Omlin; Widmer, Alderete, Cömert (78. Bergström), Riveros (72. Van der Werff); Frei, Xhaka; Bunjaku (46. Vishi), Campo, Pululu (72. Ademi); Cabral.

Bemerkungen: Luzern ohne Kakabadse, Ndenge, Balaruban, Schwegler (alle verletzt), Zibung, Demhasaj, Tia und Binous (alle nicht im Aufgebot). Basel ohne Stocker, Petretta (beide gesperrt), Zuffi, Van Wolfswinkel (beide verletzt) und Bua (nicht im Aufgebot). 90. Lattenschuss Xhaka. Verwarnungen: 4. Emini (Foul), 19. Voca (Foul). 70. Pululu (Foul).

Servette – Lugano 1:1 (0:1)

SR Schnyder. Tore: 21. Gerndt (Janga) 0:1. 61. Yao (Eigentor/Tasar) 1:1.

Servette: Frick; Sauthier (80. Gonçalves), Rouiller, Sasso, Iapichino; Ondoua (80. Routis), Cespedes (71. Alves); Stevanovic, Cognat (71. Maccoppi), Tasar; Koné (59. Kyei).

Lugano: Baumann; Lavanchy, Maric, Daprelà, Yao; Covilo (89. Guidotti); Gerndt (79. Rodriguez), Sabbatini, Custodio (79. Lovric), Bottani (60. Lungoyi); Janga.

Bemerkungen: Servette ohne Imeri (gesperrt), Schalk und Séverin (beide verletzt), Lugano ohne Holender, Macek, Obexer, Aratore und Sulmoni (alle verletzt). 68. Gelb-Rote Karte Sabbatini (Foul). Verwarnungen: 56. Sabbatini (Foul). 88. Routis (Foul).

Rangliste

1. St. Gallen 24/48 (53:32). 2. Young Boys 24/48 (49:33). 3. Basel 24/40 (49:26). 4. Servette 24/38 (39:24). 5. Luzern 24/34 (27:31). 6. Zürich 24/32 (30:48). 7. Lugano 24/27 (25:28). 8. Sion 24/23 (29:43). 9. Neuchâtel Xamax FCS 24/22 (27:39). 10. Thun 24/19 (24:48).

Luzern

Luzern

2 : 1
Basel

Basel

Schlussfazit - Luzern überzeugt, Basel taucht

Der FC Basel taucht in Luzern und kassiert eine empfindliche 1:2-Niederlage. Die Niederlage ist verdient, denn die Basler enttäuschten an diesem Sonntagnachmittag über weite Strecken.

Der FC Luzern hingegen überzeugt auf voller Länge und darf sich über drei Punkte freuen.

Ich danke Ihnen fürs Mitlesen und hoffe, sie auch beim nächsten Mal wieder begrüssen zu dürfen.

Spielende

Das Spiel ist aus! Der FC Basel verliert gegen den FC Luzern mit 1:2!

93. Minute

Die Nachspielzeit läuft. Dem FC Basel rennt die Zeit davon.

90. Minute

Lattenschuss für den FC Basel! Was für ein Hammer von Xhaka. Er haut den Ball von ausserhalb des Strafraums an die Latte! Der FC Luzern beansprucht das Glück nun für sich.

85. Minute
Tor

Tor für Basel! Und dann kommt der FC Basel praktisch aus dem Nichts zum Ausgleich. Cabral kann den Ball mit letzter Kraft noch an Müller vorbeischieben und bringt den FCB noch einmal heran. Das Zittern beim FC Luzern hat damit begonnen. Wir dürfen uns auf spannende letzte Minuten freuen.

82. Minute
Tor

Tor für Luzern! Eleke sorgt für die vermeindliche Entscheidung. Males setzt sich auf der rechten Seite schön durch und legt dann in die Mitte auf Eleke. Dieser steht goldrichtig und verwandelt souverän. 2:0 für Luzern.

80. Minute

Nächste grosse Chance für Luzern! Males erkämpft sich den Ball und zieht auf Omlin los. Dieser kann in letzen Moment parieren.

75. Minute

Riesenmöglichkeit für den FC Luzern in der Person von Ndiaye! Der Luzerner zieht an der Basler Abwehr vorbei als gäbe es nichts Einfacheres und setzt den Ball dann knapp neben den Pfosten. Das wäre wohl die Entscheidung gewesen...

73. Minute
Auswechslung

Auch auf Basler Seite wird gewechselt, und zwar gleich doppelt: Riveros und Pululu verlassen das Feld, Ademi und van der Werff übernehmen. Bringen sie die aus Basler Sicht so sehr erhoffte Veränderung?

71. Minute
Auswechslung

Der FC Luzern nimmt Torschütze Margiotta vom Feld und bringt dafür Eleke. Margiotta hatte in der Offensive doch einige gute Möglichkeiten, auch neben seinem Treffer.

70. Minute
Gelbe Karte

Pululu übertreibt es etwas im Zweikampf und sieht dafür die gelbe Karte. Völlig zu Recht.

66

Campo kämpft sich in den Luzerner Strafraum vor, dort stehen aber zu viele Gegenspieler und der Basler wird vom Ball getrennt. Der FC Basel kommt auf etwa 60% Ballbesitz, aber das alleine bringt ihm nichts.

63. Minute
Auswechslung

Ein weiterer Jungspund wird in die Partie geschickt, dieses Mal vom FC Luzern. Der 19-jährige Males ersetzt Matos.

59. Minute

Nach einem Eckball bringen die Luzerner den Ball nicht aus dem Strafraum. Die Basler kommen zu mehreren Halb-Chancen, bis der FC Luzern die Situation entschärfen kann. Langsam aber sicher finden die Basler etwas besser ins Spiel.

56. Minute

Und noch einmal eine Kopfball-Möglichkeit für den FC Basel. Widmer wird mit einem langen Ball lanciert, kann den Ball dann aber zu wenig gut kontrollieren. Sein Abschluss bleibt harmlos.

54. Minute

Basel durchbricht die Luzerner Abwehr für einmal und kommt zu einer Möglichkeit. Campo lupft den Ball in den Strafraum, Frei versucht sich mit einem Kopfball. Er verfehlt das Tor allerdings.

51. Minute

Auch nach der Pause kann der FC Basel bisher nicht überzeugen. Irgendwie fehlt bei den Rheinstädtern die Kreativität und die Spritzigkeit. Die Spieler wirken etwas lustlos. Kein Vergleich zum FC Basel, den wir vor einer Woche im Cup-Spiel gegen Lausanne sahen.

45. Minute
Auswechslung

Auf Basler Seite kommt ein Neuling zu seinem Super-League-Debut: Jungspund Vishi wird zur Pause eingewechselt und ersetzt Bunjaku.

Halbzeitbeginn

Weiter geht's in Luzern!

Basel enttäuscht zur Pause

45 Minuten sind gespielt - eine wirklich gefährliche Möglichkeit für den FC Basel haben wir bislang allerdings noch nicht gesehen. Die Basler enttäuschen bisher auf der ganzen Linie, bleiben offensiv harmlos und sind defensiv ungewohnt fehleranfällig. Und wenn es nicht läuft, kommt auch noch Pech dazu: In der 3. Spielminute springt der Ball im Strafraum an den Arm eines Luzerner Verteidigers. Der Pfiff bleibt jedoch aus, auch wenn man diesen Elfmeter durchaus auch hätte geben können.

Luzern auf der anderen Seite zeigt sich von seiner besten Seite. Die Luzerner Verteidiger stehen kompakt und machen die Räume eng, sodass der FC Basel immer wieder den Ball verliert und vergeblich anrennt. Die schlechten Resultate aus den Testspielen sind damit vergessen. Wir sind gespannt, ob die Luzerner in der zweiten Hälfte so weitermachen können.

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