AboDas Tennis in neuen HöhenDjokovics Rekord wertet Federers Karriere nicht ab
Mit dem 23. Grand-Slam-Titel macht sich der Serbe zum erfolgreichsten Tennisspieler. Und auch zum grössten? Das kann man so sehen, muss man aber nicht.
Es ist einige Wochen her, als Novak Djokovic im Viertelfinal von Rom gegen den jungen Holger Rune ausgeschieden war und darauf gefragt wurde: «Sind Sie immer noch zuversichtlich für das French Open?» Er lächelte, weil der Journalist einen Kardinalfehler begangen hatte: nie eine Frage stellen, die man mit Ja oder Nein beantworten kann. Also sagte Djokovic: «Ja.» Ende der Diskussion.