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AboAustralischer Reporter im Interview
«Djokovic wurde zum Pin-up-Boy für die Impfgegner»

Novak Djokovic steckt die Zunge heraus: Wandmalerei in Belgrad, aufgenommen am sonnigen 7. Januar.
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Novak Djokovic wollte nur ein Tennisturnier spielen, nun sieht die australische Regierung in ihm eine Bedrohung für die Bevölkerung. Wie kam das?

Es ist extrem schnell eskaliert. Die Argumente, welche die Regierung als Gründe für seine erneute Einreiseverweigerung vorbrachte, weichen stark von der ursprünglichen Begründung ab, mit der er an der Grenze blockiert worden war. Da ging es noch darum, dass er keine gültige medizinische Ausnahmegenehmigung habe, weil eine Covid-Infektion in den letzten sechs Monaten keine Kontraindikation für eine Impfung sei. Der Einwanderungsminister argumentierte nun, dass Djokovic aufgrund seiner früheren Aktivitäten in Serbien, der Verletzung der Isolation, seiner Anti-Impf-Haltung und wegen der Anti-Impf-Stimmung, die er in Melbourne ausgelöst hat, der gesundheitspolitischen Botschaft in Victoria schaden könnte. Seine Anwesenheit in Australien wird als schädliche Sache für unsere gute Ordnung und die öffentliche Gesundheit betrachtet.

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