iOS-14.5-Software ist daDiese Neuerungen bringt das iPhone-Update
Die neue iPhone-Software ist da und bringt zahlreiche Verbesserungen. Hier die wichtigsten im Überblick.
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iPhone-Entsperrung per Apple Watch
Die augenfälligste Neuerung betrifft nur Leute, die nebst einem neueren iPhone auch eine Apple Watch haben. Da Gesichtsmasken die Gesichtserkennung verhindern, muss man nun ständig den PIN eintippen. Hier hilft künftig die Apple Watch aus und bestätigt die Identität der iPhone-Nutzerin oder des iPhone-Nutzers. Damit lässt sich das Smartphone fast so bequem entsperren wie ohne Maske. Mehr zu dieser Funktion gibts in diesem separaten Artikel.
Unterstützung für die Airtags
Apples smarte Schlüsselanhänger, die einem beim Auffinden von Taschen, Koffern oder eben Schlüsseln helfen sollen, kommen diese Woche in den Handel. Damit diese in der «Wo ist?»-App gefunden werden, braucht es das neuste iOS 14.5. Dort kann man nun auch kompatible Geräte anderer Hersteller registrieren. Etwa die neusten Elektrofahrräder von VanMoof, Kopfhörer von Belkin oder Schlüsselanhänger von Chipolo.
Spotify als Siri-Standard
Dass das so lange gedauert hat, ist erstaunlich. Aber nun merkt Siri endlich, dass man seine Musik lieber von Spotify als von Apple Music abgespielt haben möchte. Hat man sich einmal explizit für Spotify entschieden, reicht es, die Lieblingsbands zu wünschen, und Siri spielt sie direkt von Spotify.
Mehr Stimmen für Siri
In manchen Ländern hat Siri eine Frauenstimme, in anderen eine Männerstimme. Bei der Installation eines neuen iPhones bekommt man nun die Frage angezeigt, ob man eine Frauen- oder eine Männerstimme möchte. Wer das iPhone schon hat, muss weiterhin selber aktiv werden und in den Einstellungen danach suchen. Im englischen Sprachraum kommen zudem weitere Siri-Stimmen dazu. Bei uns bleibt es bei einer weiblichen und einer männlichen.
Über 200 neue Emojis
Neue Emojis sind immer ein guter Köder, um Menschen für Updates zu begeistern. Mit iOS 14.5 gibt es über 200 neue. Die ganze Liste gibt es hier. Darunter sind etwa ein flammendes Herz, ein wolkiges Gesicht und eine Frau mit Bart. Dazu wurden bestehende Emojis angepasst. Die Spritze kommt neu ohne Blutstropfen aus, und das Kopfhörer-Emoji sieht nun aus wie die Airpods Max.
Apps müssen vor dem Tracking fragen
Diese Änderung klingt unspektakulär, hat aber die Werbe- und Datensammelbranche in Aufruhr versetzt. Facebook hat in den USA gar ganzseitige Zeitungsinserate geschaltet, um dagegen zu protestieren. Künftig müssen Apps nämlich fragen, ehe sie Daten tracken dürfen. In den Einstellungen kann man das nachträglich immer noch erlauben oder verbieten. Gut für Nutzerinnen und Nutzer. Schlecht für Werbetreibende. Aber erfahrungsgemäss finden die immer wieder ein Schlupfloch und neue Tracking-Tricks.
5G auch bei Doppel-SIM
Wer eine SIM-Karte und dazu parallel auch eine eSIM nutzt, kann künftig auf beiden 5G nutzen. Das war anfangs zum Ärger mancher Business-Nutzerin und manches Business-Nutzers nicht möglich.
Akku-Rekalibrierung
Mit iOS 14.5 wird die Berechnung der Akkukapazität verbessert. Dazu führt das iPhone, falls nötig, eine Rekalibrierung durch. Dabei geht es darum, besser abschätzen zu können, wie viel Strom noch im Akku steckt und wie lang das Handy noch durchhält.
Podcast-Abos
Die Podcast-App bekommt eines ihrer grössten Updates. Einerseits wird sie hübscher, doch vor allem lanciert Apple die Möglichkeit, kostenpflichtige Podcasts anzubieten. Gegen eine Jahresgebühr von rund 20 Franken kann man nun seine Podcasts auch verkaufen. Freilich geht ein Teil der Einnahmen (30% im ersten Jahr) an Apple und die Abos funktionieren nur im Apple-Kosmos.
iPad
Beim iPad spart sich Apple die grossen Verbesserungen offensichtlich zum grossen Versionen-Sprung im Herbst auf. Als Trostpflaster gibt es das Apfel-Logo nun auch im Querformat, wenn man das Tablet aufstartet. Zudem lassen sich nun auch die neusten Game-Controller von Playstation und Xbox mit dem iPad nutzen.
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