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Smalltalk der Woche
Diese Frau wird die Mode dieses Jahrzehnts definieren

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Phoebe machts selber

Designerin Phoebe Philo ist so etwas wie die britische Königin des französischen Chics.

Schnappatmung bei den Fashionistas: Die Gerüchte stimmen, Phoebe Philo gründet ihr eigenes Label! Damit stellt die 48-jährige Britin, die in den letzten zwei Jahrzehnten erst Chloé und dann Céline aus dem firmeneigenen Dornröschenschlaf gerüttelt hat, ein weiteres aufregendes Kapitel Fashiongeschichte in Aussicht. So gnadenlos gut, wie diese Frau darin ist, den Zeitgeist in – minimalistische, aber eigenwillige; selbstbewusste, aber niemals laute – Kleidung zu übersetzen, wird sie nämlich jetzt schon als Schlüsselfigur des eben angelaufenen Modejahrzehnts gehandelt.

Heute PET-Fläschli, morgen Buchdeckel

Etwas komplexer als hier dargestellt, ist die Verwandlung von Plastik zu Buchumschlag dann schon. Trotzdem, coole Idee.

Es ist ja hocherfreulich, dass tonnenweise Plastik aus dem Meer gefischt wird. Aber was passiert eigentlich mit all dem Müll? Er wird zum Beispiel zu Bucheinbänden upgecycelt. Die Basler Traditionsfirma Winter & Company hat ein Verfahren entwickelt, bei dem vereinfacht gesagt vorn Ozeanplastik rein- und hinten sogenannter Toile Ocean rauskommt: ein Gewebe, das strapazierfähig, langlebig und erst noch hübsch anzusehen ist. Ein paar Zahlen gefällig? Für einen Quadratmeter Toile Ocean brauchts etwas mehr als fünf Halbliter-PET-Flaschen. Hätte man den ersten Band der Harry-Potter-Reihe damit eingebunden, wären das 75 Millionen verwobene Fläschli gewesen!

Der Basman mimt den Hesse

Das frühe 20. Jahrhundert steht diesem Basman einfach! Hier in der Rolle des Hermann Hesse (r.) mit Schauspielerkollege Max Hubacher.

Rilke war er ja schon mal, unser Joel Basman (2016, in «Paula»). Nun gibt der Zürcher auch den Hermann Hesse, und zwar als Nebenrolle im grade erst in Locarno vorgestellten Film «Monte Verità». Die kinematografische Hommage an den legendenumwitterten Hügel überm Lago Maggiore, wo zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Art Hippie-Kommune avant la lettre entstand, kommt zwar erst im August ins Kino – doch den Trailer ziehen wir uns jetzt schon in Dauerschleife rein. Vor allem wegen der charismatischen Hauptdarstellerin, der 30-jährigen Österreicherin Maresi Riegner. Aber auch ein birebitz wegen Joel.

Kates europameisterliche Ohrläppchen

Ja, da lachten sie noch, die Mountbatten-Windsors am EM-Final.

Schluss mit Familienzwist-Tristesse und biederen Mäntelchen im britischen Königshaus! Herzogin Kate hat ein modisches Machtwort gesprochen und zum EM-Final letzten Sonntag atemberaubende, knallrote Riesenohrringe montiert. Den eigenen Spielern auf dem Rasen haben die Dinger zwar kein Glück gebracht, aber was solls. Rein fashionmässig stand es nach diesem Abend 1:0 für England. Und weils am TV-Bildschirm so schnell ging – hier sind die Beautys der Schmuckmarke Blaiz noch in Nahaufnahme:

Kosten kein Vermögen (65 Pfund, also ca. 83 Fr.), diese Statement-Pieces… Aber was die wohl wiegen?

Barbie holt einen Grand Slam

Naomi Osaka ist käuflich. Aber nur als Barbie.

Kaum auf dem Markt, schon wieder weg: Am Montagmorgen hat Mattel seine neue, der Tennisspielerin Naomi Osaka nachempfundene Barbiepuppe lanciert – die nach ein paar Stunden bereits ausverkauft war. Als jüngster Zuwachs der Role-Models-Linie, die inzwischen rund fünfzig historische und zeitgenössische Persönlichkeiten wie die Aviatikpionierin Amelia Earhart oder Profi-Skateboarderin Sky Brown umfasst, ist die erst 23-jährige vierfache Grand-Slam-Gewinnerin offenbar in Kinderzimmern ein gern gesehener Stimulus. Da können wir Schweizer nur müde lächeln. Unsere Kids sind alle quasi mit Roger im Wohnzimmer aufgewachsen.

Sehen wie gedruckt

Kengo Kuma entwirft nicht nur Olympiastadien, sondern auch Brillen.

Es will ja nicht so recht mit dieser Olympiade 2021. Keine Zuschauer, null Euphorie… Es wäre also höchste Zeit, dass endlich mal was Erfreuliches aus Tokio zu uns rüberschwappt. Architekt Kengo Kuma, der für das (durchaus gelungene!) Olympiastadion verantwortlich zeichnet, hat sich mit dem portugiesischen Brillenlabel VAVA zusammengetan und präsentiert nun Sonnenbrillen, die aus dem 3-D-Drucker kommen. Nachhaltig sind die Dinger natürlich sowieso. Aber sehen sie auch gut aus? Wir sind irgendwie nicht so ganz sicher.

Würstchen feiern

Ja, der Hotdog darf sich freuen: Er wird am Mittwoch USA-weit gefeiert. 

Eins muss man den Amis lassen: Keiner versteht es so gut wie sie, kurios-kulinarische Feiertage ins Leben zu rufen. Kommende Woche stehen ein paar besonders hübsche auf dem Programm: der Hot Dog Day, der Crème Brûlée Day, der Junk Food Day (fallen alle auf den 21.7.) sowie – was für eine Kombi! – der Peanut Butter and Chocolate Day (23.7.) Na dann… en Guete!

Pediküre zum Davonlaufen

Die Bildqualität steht dem Produkt in nichts nach.

Ladies and Gentlemen – wir präsentieren die wohl grauenhafteste Pediküre der Welt: Statt zu Bimsstein und Nagelknipser zu greifen, zieht man sich Zehensocken samt vorappliziertem Nagellack über die Füsse. Wie faul kann man eigentlich sein? Sorry, aber das ist nur eines: zum Davonlaufen!

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