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4:0-Erfolg beim HC Ajoie
Die ZSC Lions siegen weiter einer Maschine ähnlich

Vier Mal Zürcher Torjubel: Ajoies Torhüter Tim Wolf ist geschlagen, der ZSC feiert den Powerplay-Treffer zum 2:0.
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Acht Meisterschaftsspiele dauert die Auswärtstour der ZSC Lions, bis sie am 18. Oktober endlich ihre Heimpremiere in der neuen Swiss Life Arena bestreiten werden können. Das wirkte zunächst als möglicher Nachteil im Spielplan, doch mittlerweile haben sich die Zürcher ganz gut an all diese Spiele in der Ferne gewöhnt. Das 4:0 bei Ajoie ist der vierte Vollerfolg hintereinander, dies bei einer Tordifferenz von 14:2.

Die Spiele ähneln sich, immer mehr wirkt der ZSC wie eine Hockeymaschine, die ihren Gegner in der eigenen Zone kaum Raum gewährt und in der Offensive opportunistisch zuschlägt. Wie die Zürcher ihren Widersachern die wenige Torgefahr zulassen, bleibt auch praktisch konstant: Zu ihren nur zwei klaren Torchancen bei 5-gegen-5 kommt Ajoie bloss nach vertändelten Pucks von Mikko Lehtonen respektive Simon Bodenmann.

Und beide Male bügelt der einmal mehr sehr sichere Goalie Simon Hrubec die Fehler aus – auch der Tscheche, der sich immer mehr als Top-Transfer erweist, wirkt mit seiner Ruhe bisweilen fast schon roboterhaft.

30 Minuten lang ein «Knorz»

Lange Zeit tut sich der ZSC bei Ajoie schwer. Das ist nichts Neues, schliesslich verloren die Zürcher letzte Saison gleich zwei Mal in Pruntrut. Doch dieses Mal liegt dies auch an den defensiv im Vergleich zur letzten Saison klar verbesserten Jurassiern. Sie ärgerten bislang jeden Gegner, besiegten unter anderem Fribourg und Bern.

Und so steht es bis zur Spielhälfte 0:0, und dieser Zwischenstand ist zu jenem Zeitpunkt nicht einmal gestohlen vom Aussenseiter. Doch dann trifft Rückkehrer Jérôme Bachofner zum ersten Mal wieder für den ZSC, und dieses Tor verleiht dem Spiel eine neue Note. Die nun klar besseren Zürcher treffen im Schlussdrittel drei Mal zum am Ende klaren Sieg.

Wieder alles im Griff: ZSC-Goalie Simon Hrubec zeigt bei Ajoie ein weiteres souveränes Spiel.

Auffällig, wie der ZSC auch sein bislang grösstes Sorgenkind verbessert hat: In den letzten drei Spielen gab es vier Powerplaytore, nachdem das Team zuvor in Überzahl nie getroffen hatte.

Nach zwei Treffern in Biel letzten Dienstag gelingt der ersten Formation nun auch in der Ajoie ein Tor dank leicht veränderter Aufstellung. Seit in Biel Sven Andrighetto und Lucas Wallmark  die Positionen getauscht haben und damit auch die Rollen zwischen Spielmacher (neu der Schweizer) und Direktschütze, ist das Quintett deutlich erfolgreicher.

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