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5:4-Sieg in Lugano
Kloten ist auch auswärts in der National League angekommen

Oft war Kloten in Lugano einen Schritt schneller, wie hier Axel Simic im Laufduell mit Elia Riva. 
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Das gellende Pfeifkonzert der Lugano-Fans nach der Schlusssirene, es war auch eine unfreiwillige Hommage an die Leistung der Klotener. Denn diese hatten den Sieg in der Corner Arena wahrlich nicht gestohlen, und in den Schlussekunden hätten sie den Vorsprung sogar noch ausbauen können. Zuerst verhinderte Nationalverteidiger Santeri Alatalo um Zentimeter den Empty-Netter, und wenig später verpasste Captain Marc Marchon im Fallen aus grosser Distanz das 6:4 knapp.

Weil auch Sandro Zurkirchen in der Schlussphase den Überblick behielt, resultierten so die drei ersten Auswärtspunkte Klotens. Den Siegtreffer erzielte schliesslich Miro Aaltonen mit seinem zweiten Tor – gleichzeitig war es der vierte Klotener Powerplay-Treffer des Abends. Die mitgereisten Fans konnten lautstark ihre Lieblinge bejubeln. Es war der erste Klotener Sieg in der Regular Season seit dem 3. März 2018 und einem 5:3 gegen Langnau.

Schnörkelloses Spiel war gefragt

Kenntnisse in Atomphysik waren in den Teamsitzungen des EHC Kloten vor dem Gastspiel im Südtessin nicht gefragt. Um eine bessere Figur abzugeben als bei den Kanterniederlagen in Davos (0:7) und Freiburg (1:9) und damit auch Auswärts-Kompetivität auf National-League-Niveau zu demonstrieren, genügten einfache Sachen: weniger unnötige Fehler und mehr Entschlossenheit in beiden Dritteln. Kurzum: Bei den Spielern von Jeff Tomlinson war einfaches, schnörkelloses Spiel gefragt. Und nur das.

Nach einer frühen Schrecksekunde, als Jesper Peltonen die Scheibe in der eigenen Zone vertändelt hatte, fanden die Zürcher Unterländer kurzzeitig besser ins Spiel. Marchon zog solo los, scheiterte aber an Niklas Schlegel und kurz darauf auch Arttu Ruotsalainen mit seinem Abschluss. Statt mit einer möglichen Führung fand sich Kloten bald schon wieder im Rückstand. Calvin Thürkauf traf innert 172 Sekunden zweimal für die «Bianconeri», Fehler von Flurin Randegger und Peltonen hatten die Minustreffer eingeleitet. Das 0:2 war zu viel für Juha Metsola: Klotens Goalie machte Sandro Zurkirchen Platz – verständlich nach elf Minustreffern in rund 67 Einsatzminuten seit Dienstag. 

Doch im dritten Awayspiel zeigte der EHC erstmals keine Zerfallserscheinungen – im Gegenteil. Miro Aaltonen und David Reinbacher trafen innert 151 Sekunden und später gelang Marchon erneut der Ausgleich, diesmal zum 3:3. Kurz darauf schoss Jordan Bougro Kloten zum ersten Mal in dieser Saison auf fremdem Eis in Führung. Beobachter rieben sich aus mehreren Gründen leicht verwundert die Augen: Ersten wegen der teils liederlichen Abwehrleistung Luganos, andererseits wegen der Klotener Kollektivleistung. Der Aufsteiger, bei dem bisher einzig Jonathan Ang und Axel Simic getroffen hatten, konnte sich über vier verschiedene Torschützen freuen.

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