Vertrag nicht verlängertHoarau muss bei YB gehen
Der Meister plant ohne seinen jahrelangen Topskorer: Guillaume Hoarau bekommt bei YB keinen neuen Vertrag. Ein anderer Leistungsträger darf bleiben.
Die Young Boys haben entschieden: Guillaume Hoarau muss gehen. Der Topstürmer und Publikumsliebling hat nächste Saison keinen Platz mehr in der Mannschaft des Meisters, sein Vertrag wird nicht verlängert.
Seinen letzten Auftritt im YB-Dress könnte Hoarau am 30. August im Cupfinal haben. Wenn er sich bis dahin von seiner Wadenverletzung erholt hat, könnte der Schlüsselspieler sich würdig vom Verein verabschieden.
187 Einsätze für YB
Laut der Mitteilung der Berner würde der 36-Jährige, der in der vergangenen Saison oft verletzt war, zwar gerne weiterspielen. «Sollte er seine aktive Karriere dennoch demnächst beenden, wäre die Clubleitung offen, ihn wie Steve von Bergen und Marco Wölfli in einer neuen Funktion bei YB zu behalten», schreibt der Club.
2014 war Hoarau von Bordeaux gekommen und lief seither 187 Mal für die Berner auf. Dabei traf der Franzose insgesamt 118 Mal und krönte sich 2019 in der Super League zum Torschützenkönig.
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Sulejmani bleibt, Faivre kommt
Bei den Bernern bleiben, darf dagegen Miralem Sulejmani: YB hat seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Saisons verlängert. Der 31-jährige Offensivspieler spielt bereits seit fünf Jahren in der Hauptstadt.
Als neuer Ersatzgoalie und Nachfolger vom zurücktretenden Marco Wölfli verpflichtete der Meister zudem Guillaume Faivre. Der 33-jährige Neuenburger kommt ablösefrei vom Kantonsrivalen Thun, nachdem sein Vertrag ausgelaufen ist. Faivre spielte seit 2012 für die Berner Oberländer.
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