AboAlina Müller nach verpasster BronzeDie Tränen der besten Eishockeyanerin als leiser Hilfeschrei
Die Schweizer Frauen verpassen die zweite Olympiamedaille durch ein 0:4 gegen Finnland. Für grössere Erfolge braucht es mehr Unterstützung.
Sie hatte schon mehrere Interviews gegeben, und immer wieder ihre Gefühle beschrieben. Verständlich, Alina Müller ist die Leaderin des Schweizer Frauen-Nationalteams und zusammen mit Lara Stalder für einen Grossteil des Offensiv-Outputs verantwortlich. Trotz ihrer herausragenden Stellung sieht sich die Stürmerin aber vor allem als Teil des Teams und ist selbstkritisch. «Unsere Linie hätte ein bis zwei Tore schiessen müssen, damit etwas passiert, und heute sind sie nicht rein», sagte sie.