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AboHistoriker zur Neutralität
«Die Schweiz spielte eine wichtige, keineswegs neutrale Rolle in diesem Krieg»

«Kann man an einem Grundsatz festhalten, der uns daran hindert, nüchtern darüber nachzudenken, welches unsere Sicherheitsinteressen sind?», fragt André Holenstein.
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Herr Holenstein, seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine wird die Schweizer Neutralität wieder intensiv diskutiert. Dabei scheint es immer um viel mehr zu gehen als nur die Position zum Konflikt. Teilen Sie diese Ansicht?

Die Militärakademie der ETH führt seit Jahren Umfragen zur sicherheitspolitischen Befindlichkeit durch. Die Zustimmung zur Neutralität ist jeweils enorm hoch, seit Kriegsbeginn ging sie leicht zurück. Die meisten Leute sehen sie als Merkmal schweizerischer Staatlichkeit. Was also eigentlich ein sicherheitspolitisches Konzept sein sollte, betrachten die Schweizerinnen und Schweizer als Teil der nationalen Identität.

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