Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Abo
«Die N3 – ein wohlgelungenes Werk»

1 / 5
Die Mühletobelbrücke ob Richterswil überbrückt das Mühlebachtobel in zwei Hälften auf vier Pfeilerpaaren.
Die Autobahn auf Höhe Horgen mit Blick nach Wädenswil, kurz vor ihrer Eröffnung im Jahre 1966.
Und so sieht der Autobahnausschnitt heute aus.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Heute befährt man sie mit aller Selbstverständlichkeit, die Autobahn A3 durch den Bezirk Horgen. Bis der Abschnitt zwischen Zürich-Wollishofen und der Grenze zum Kanton Schwyz vor genau 50 Jahren eröffnet werden konnte, verging aber viel Zeit, wie unter anderem ein Bericht der Zürcher Baudirektion zeigt. Eine Rückblende:Die ersten Ideen kommen schon in den Jahren 1915 bis 1918 mit dem Wettbewerb für einen Bebauungsplan von Gross-Zürich. Der prämierte Entwurf ­enthält bereits Vorschläge für ein durchgehendes Trassee in mittlerer Höhe am linken Seeufer. Und 1920 gibt es Studien für eine als Fernverkehrs­strasse konzipierte Höhen­strasse. Weil der Verkehr auf den schweizerischen Strassen stark zunimmt, wird 1954 eine Eidgenössische Planungskommission eingesetzt. Sie hat den Auftrag, ein leistungsfähiges Netz von Autobahnen festzulegen. In Zusammenarbeit von Bund, Kanton und Gemeinden entsteht das Pro­jekt einer über 20 Kilo­me­ter langen linksufrigen Höhen­strasse: die heutige A3, bis 1996 noch als N3 tituliert. Die zuerst festgelegte Linienführung am Rand der Bauzone wird später ­hinauf in die waldige Kuppe des Zimmerbergs verschoben.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login