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Meinung

AboKolumne von Markus Somm
Die Mitte träumt von der Macht – sie wird ewig träumen

Zwei Sitze für die FDP, einer für die Mitte: Bundesrat Ignazio Cassis und die Bundesrätinnen Viola Amherd und Karin Keller-Sutter (v.l.) kurz vor der Vereidigung nach den Bundesratswahlen (11. Dezember 2019).

Wird die Zauberformel gesprengt – sollte die Mitte die FDP in den Nationalratswahlen überholen? Wenn es nach Michael Hermann geht, dem Meinungsforscher, dann wird es jedenfalls «ungemütlich» für den Freisinn, genauer: für die «rechtsbürgerliche Vormacht von FDP und SVP», wie er in einem bemerkenswerten Artikel in der «NZZ am Sonntag» unlängst festhielt. So bemerkenswert, dass in freisinnigen Kreisen bereits das Gerücht aufkam, Hermann, der tüchtige Geschäftsmann (Sotomo), habe ein Mandat von der Mitte und schreibe deshalb den Machtwechsel zugunsten der Mitte, der ehemaligen CVP, herbei. Natürlich ist das Mumpitz – wie eine Nachfrage bei Hermann schnell ergibt; bemerkenswert bleibt die Frage trotzdem, zumal es durchaus möglich scheint, dass die Mitte stärker wird als die FDP.

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