AboMidterms in den USADie Leugner wollen an die Macht
Im November werden in den USA viele Abgeordnetensitze neu verteilt, ebenso hohe Ämter in den Bundesstaaten. Dabei treten 200 Republikaner an, die Donald Trump noch immer als legitimen Präsidenten sehen.

Als am 6. Januar vergangenen Jahres ein rechtsradikaler Mob das Kapitol in Washington stürmte und für Donald Trump fast die amerikanische Demokratie verwüstet hätte, da waren offenbar auch diese zwei Männer in der Nähe: Mark Finchem will bei den US-Zwischenwahlen am 8. November Staatssekretär in Arizona werden, Doug Mastriano Gouverneur von Pennsylvania. Mit der Gewalt wollen beide nicht direkt zu tun gehabt haben. Aber auch Finchem und Mastriano finden, dass Trump noch Präsident sein müsste und ihm Joe Biden das Amt geklaut hat. Das passiere, wenn Leute ignoriert würden und der Kongress sich weigere, den Betrug anzuerkennen, schrieb der Kandidat Finchem über den Angriff. Der Kandidat Mastriano rief den Kongress dazu auf, die Wahlergebnisse aus den Bundesstaaten zu missachten, «in Jesu Namen, Amen.»