AboInterview über Affenpocken-Fälle«Die Labore bereiten sich vor»
Kristina Schmidt vom Labor Spiez hilft Schweizer Unispitälern, Affenpocken-Tests einzuführen. Sie erwartet, dass diese vermehrt eingesetzt werden müssen – auch wegen Verwechslungen mit Windpocken und Herpes.
Frau Schmidt, in Ihrem Labor wurde der erste Schweizer Affenpocken-Fall diagnostiziert. Ich nehme an, Sie haben nun viel zu tun.
Ja, wir sind wegen der Diagnostik gut beschäftigt. Aktuell teilen wir mit anderen Laboren in der Schweiz Material und Informationen zur Etablierung der Affenpocken-Analytik. Es ist gut, wenn möglichst viele vorbereitet sind.