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Die Hölle hinter dem Magnolienbaum

Im Richterswiler Waisenhaus an der Seestrasse wurden früher im Zuge der Schweizer Sozialpolitik 304 Mädchen und Buben versorgt.
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Ein durchzogener Apriltag: Auf dem See kräuseln sich die Wellen, die Glarner Alpen scheinen glasig, ein biesiger Wind zieht durch die Kleider der Spazierenden. Kurt Treichler geht mit forschem Schritt dem Seeweg entlang. Seinen 78 Jahren zum Trotz läuft er, durchschnittlich 100 Kilometer im Monat. Bei ihm zu Hause in Zürich, im Oberland oder wie heute dem See entlang. Doch die Strecke zwischen Wädenswil und Richterswil ist besonders. Seeaufwärts, kurz nach der Ortsgrenze erscheint auf der Höhe des Mülenen-Areals das ehemalige Richterswiler Waisenhaus.

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