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Die harte Idylle auf dem See

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Nach sechs Stunden sind alle 30 Netze geleert und wieder im See gesetzt. Mit dem Fang kehrt Gerny zurück in den kleinen Hafen in Wollishofen und beginnt die Fische zu entschuppen, filettieren und für den Verkauf parat zu machen.
Die Arbeit eines Berufsfischers wie Adrian Gerny ist geprägt von Wetter, Handwerk, Erfahrung, Zufall und Einsamkeit.
Gerny ist Berufsfischer, unterwegs in einem kleinen Boot zu seinen Netzen, die er am Vortag zwischen dem Wollishofner Ufer und dem Zürichhorn ausgelegt hat.
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Die Sonne ist noch nicht einmal sichtbar. Aber sie schickt rote Strahlen als Vorbote auf die Wolkendecke über dem Pfannenstiel. Im Osten und Süden säumen verschneite Berge den Horizont. Auf der anderen Seite verblassen die funkelnden Lichter der Stadt mit dem erwachenden Tag. Adrian Gerny würdigt die Kulisse, für die jeder sofort seine Kamera zücken würde, kaum eines Blickes. Er nimmt sie einfach zur Kenntnis. Für den 30-jährigen Zürcher ist das Alltag, genauso wie wenn es regnet, windet, schneit, es noch dunkle Nacht oder schon wohlig warm ist.

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