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Die legendärste Szene Maradonas
Die Hand Gottes ist verstummt

Erst 19 Jahre danach gab er es zu. Dass er seine Hand zur Hilfe genommen hatte. Nach dem WM-Viertelfinal gegen England hatte er noch gesagt: «Un poco con la cabeza de Maradona y otro poco con la mano de Dios – es war ein bisschen Maradonas Kopf und ein bisschen die Hand Gottes.»

Offensichtlich war es schon immer. Nur dank unlauteren Mitteln behielt Diego Maradona im Duell mit Englands Keeper Peter Shilton – 1, 65 m gegen 1,85 m – die Oberhand. Er spedierte den Ball so über den Goalie und erzielte das 1:0 in der 51. Minute. Die Engländer beschwerten sich vehement beim Schiedsrichter, doch es nützte alles nichts, der Treffer zählte.

Das Handspiel ist klar zu sehen, Shilton hat das Nachsehen. 

Nur gerade vier Minuten später liess Maradona seine Genialität auf andere Weise aufblitzen, als er zu seinem Solo über 60 Meter ansetzte, jeden Gegenspieler umkurvte und zum 2:0 einschob. Dieses Tor wurde 2002 zum WM-Tor des Jahrhunderts erkoren.

Zwar kam England durch Gary Lineker in der 81. Minute zum 1:2, zu mehr reichte es aber nicht. Einige Tage später feierte Argentinien den zweiten WM-Titel nach 1978, dank eines 3:2-Finalsieges gegen Deutschland. Da blieb Maradona ohne Torerfolg.

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