Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboDeserteure und Widerstand in Burma
Sie üben mit Holz­gewehren und basteln ihre Raketen­werfer selber

Das Militär hat dem Volk mit seinem Putsch den Willen aufgezwungen: Ein Soldat mit einem verhafteten Demonstranten im März 2021. 
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk


«Ich kann nicht lügen», sagt Soe Thet Puy (24) und lacht. Als Anwalt würde ihm das in einigen Ländern die Arbeit erschweren – in Burma wäre sie derzeit unmöglich. Scheinprozesse sind an der Tagesordnung, Polizei und Gerichte arbeiten mit dem Militär zusammen, das sich in der Nacht zum 1. Februar 2021 wieder
an die Macht geputscht hat. Soe Thet Puy war damals bereits fertig mit seinem Studium, hat aber bislang sein Diplom nicht abgeholt, weil es dann zu dem Coup kam. «Den Professoren, die jetzt noch an der Uni sind, traue ich nicht» sagt er.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login