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Meinung

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Die Empörung muss Grenzen haben

Das Hornverbot bewegt: Das Vorgehen des Lärmklägers aus Stäfa löst in den sozialen Medien teils heftige Reaktionen aus.
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In der Schweiz wird Lärm in störend und schön unterteilt. Störend sind Autos, basslastige Musik oder Jugendliche, die nachts herumhängen und grölen. Schön sind spielende Kinder, Kuhglocken und Schiffshörner. Wer sich gegen «schönen» Lärm wehrt, wird schnell zum Buhmann. Das mussten in der Region vier Herren erfahren. Zwei wehren sich in Herrliberg gegen die aus ihrer Sicht zu starke Nutzung des Fussballplatzes. Einer forderte, dass die Reformierte Kirche in Wädenswil nachts die Glocken ruhen lässt. Und der Vierte kämpft einen einsamen Kampf gegen hupende Kursschiffe auf dem Zürichsee.

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