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Fotowettbewerb
Die besten Bergfotos unserer Leserinnen und Leser

Blick vom Schäfler Richtung Säntis.
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Die Ergebnisse unseres Bilderwettbewerbs sind atemberaubend. Die Jury der Kulturredaktion durfte aus beinahe 100 Bildern von 100 Fotografinnen und Fotografen auswählen und hatte damit die sprichwörtliche Qual der Wahl. Tag für Tag trafen in der vergangenen Woche neue Aufnahmen ein, die möglichst dramatische Bergstimmungen einzufangen versuchten.

Wir haben uns nach längerer Diskussion auf jene Bilder konzentriert, die nicht nur Berge und Wolken festhalten, sondern das auch noch mit besonders dramatischen Lichteffekten kombinieren. Auf den ersten Platz kommt, was vor dem Hintergrund der Romantikausstellung nicht überraschen dürfte, Susann Toggenburgers «Blick vom Schäfler Richtung Säntis». Das Bild erinnert mit den beiden Wanderern auf dem Hügel rechts im Bild unwillkürlich an Caspar David Friedrichs berühmte «Kreidefelsen auf Rügen», die zum Inbegriff malerischer Romantik geworden sind.

Bei Bruno Schmidiger ballen sich in der Dämmerung Wolken über dem Engadin zusammen, sodass man den Eindruck gewinnt, wie wenn Tag und Nacht sich begrüssten.

Blick übers Engadin.

Ein Wintersturm, der an Dramatik nichts zu wünschen übrig lässt, zieht in René Brennwalds Aufnahme über die Berge bei Malbun und taucht sie in ein helles Schneegestöber.

Wintersturm in Malbun.

Auf dem Bild von Adrian Geering, auf dem das Jungfraumassiv im Gegenlicht fotografiert ist, erscheint das Gebirge als dunkle, aber immer noch fein strukturierte gezackte Form, während am Horizont noch ein wenig blauer Himmel hervorlugt und die Sonne ein paar Lichttupfer auf die Alpweiden im Vordergrund setzt.

Die Jungfrau im Wolkendrama.

Düster ist die Stimmung auf dem Foto von Eveline Niederer-Achermann, die einen Sonnenaufgang im Lötschental festhält, der wenig Gutes für den anbrechenden Tag verheisst.

Sonnenaufgang im Lötschental.

Wir gratulieren den fünf Erstprämierten und schicken ihnen je zwei Tickets für die Ausstellung «Im Herzen wild», die uns das Kunsthaus Zürich zur Verfügung gestellt hat. Wir bitten die Teilnehmer des Wettbewerbs um Verständnis: Über die Auswahl und Rangliste der Fotos, wie sie von der Kulturredaktion vorgenommen wurde, wird keine Korrespondenz geführt.

Aus den zahlreichen hervorragenden Fotos, die uns eingesandt wurden, seien hier noch fünf weitere präsentiert:

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Flumser Berge.
Nebelmeer und Mythen.
Lago Maggiore.