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AboBlockierte EU-Erweiterung
Die Balkanländer sind wegen der Hinhaltetaktik der EU frustriert

Die Staats- und Regierungschefs Bosniens, Serbiens, Nordmazedoniens, Albaniens und Montenegros bei einem Treffen im Juni am Ohridsee. 
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Der Status der EU-Beitrittskandidatur der Ukraine und Moldawiens scheint nur noch eine Formsache. Die EU-Staats- und -Regierungschefs wollen den Entschluss am Donnerstag treffen. Während die Entscheidung innerhalb der Europäischen Union kaum mehr umstritten ist, irritiert die spontane Einladung die Länder des westlichen Balkans und deren Freunde in der EU, wie etwa Österreich. Die EU hat Serbien, Montenegro, Nordmazedonien, Albanien, Bosnien-Herzegowina und Kosovo schon 2003 den Beitritt in Aussicht gestellt. Die Beitrittsverhandlungen mit Serbien und Nordmazedonien haben zwar begonnen, kommen aber kaum voran. Nordmazedonien und Albanien haben den Status als Beitrittskandidat seit 2005 beziehungsweise 2014, warten aber seither auf den Start der Gespräche. Bosnien-Herzegowina und Kosovo können sich derzeit nicht einmal Hoffnungen auf eine Einladung machen. Der Frust sitzt tief. Die Staats- und Regierungschefs Serbiens, Nordmazedoniens und Albaniens haben Anfang Woche damit gedroht, den Balkangipfel zu boykottieren, der am Donnerstag vor dem eigentlichen EU-Gipfel in Brüssel geplant ist. Wo stehen die Länder des Balkans genau?

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