Der wärmste Winter seit Messbeginn
Drei Grad wärmer als üblich: Der Winter 2019/20 geht mit einem zweifelhaften Rekord in die Geschichte ein.
Meteo Schweiz geht auf die frühlingshaften Temperaturen zu dieser Jahreszeit ein und twittert mit deutlichen Worten: «Das wird ein Rekordwinter.» Dieser sei fast drei Grad wärmer als normal seit dem Beginn der Messungen im Jahr 1864. Dabei seien auch die bisherigen drei wärmsten Jahre – also 1990, 2007 und 2016 – bisher deutlich überboten worden.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Noch am vergangenen Sonntag stiegen die Temperaturen in der Schweiz bis zu 21,2 Grad (Delsberg). Selbst Wintersportdestinationen in den Bergen wie Adelboden massen mit 18 Grad einen Rekordwert, wie Meteonews mitteilte.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Für Klimaexperten sind die milden Temperaturen in diesem Winter wegen des Klimawandels keine Überraschung. Generell sei wegen der Rekordmenge an klimaschädlichem CO2, das sich in der Atmosphäre befinde, häufiger mit extremen Wetterereignissen zu rechnen, sagt Petteri Taalas von der Weltwetterorganisation WMO vor einem Monat (hier geht es zum Artikel). «Wenn es so weitergeht, müssen wir bis Ende des Jahrhunderts mit einem Temperaturanstieg von 3 bis 5 Grad rechnen.»
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch