AboUnterhaltsamer Mansour BahramiDer Tennisclown mit der traurigen Geschichte
Auch mit 66 glänzt der Iraner noch als Showman – dabei verpasste er wegen seiner Herkunft seine besten Jahre. Er spielte schon mit Roger Federer, als dieser 14 war.
Der Seehundschnauz, sein Markenzeichen, ist immer noch gleich imposant wie früher, wenn auch inzwischen völlig ergraut, genau wie die Haare. Auch seine Augen leuchten wie früher, und obwohl er nun 66-jährig und seit vier Wochen Grossvater ist, gehört Mansour Bahrami auch dieses Jahr in Wimbledon zu den grössten Attraktionen. Wo er spielt, bleibt kein Auge trocken. Nun sorgt er im gemischten Einladungsturnier der Legenden für Unterhaltung, wo er neben Conchita Martínez antritt, einer früheren Wimbledonsiegerin.