AboCorona-Fallzahlen explodierenDer Sonderfall Tessin – und was er für die Schweiz bedeutet
Der Südkanton hat sich innert kürzester Zeit vom Musterschüler zum Sorgenkind entwickelt. Welche Folgen hat das für die Spitäler? Und droht dieses Szenario bald der ganzen Schweiz?
Wie ist das möglich? Vor wenigen Tagen galt das Tessin noch als Musterschüler in Sachen Corona. Es wies die niedrigste Inzidenz aller Kantone auf. Und jetzt beklagt es nach dem Jura die meisten Fälle: In den letzten sieben Tagen wurden 2660 Neuinfektionen pro 100’000 Einwohner gemeldet. Im Schweizer Durchschnitt sind es mit 1329 nur halb so viele.