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Playoff-Viertelfinal
Fribourg vergibt auch zweiten Matchpuck, SCB erzwingt Belle

Patrik Nemeth, Marc Marchon und Miro Aaltonen vom SC Bern jubeln nach dem Tor zum 3:3 gegen Fribourg-Gottéron im Eishockey National League Playoff Viertelfinale.
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Fribourg hatte am Samstag den ersten Matchpuck in Bern nicht nutzen können, der SCB verlängerte die Viertelfinalserie um mindestens eine Partie. Spiel 6 fand wieder in Fribourg statt und startete mit einem Paukenschlag der Gastgeber: Gottéron lag nach knapp 7 Minuten bereits 2:0 vorne, Sandro Schmid und Samuel Walser hatten getroffen. Doch der SCB war um keine Antwort verlegen, Miro Aaltonen verkürzte in der 9. Minute.

Im Mitteldrittel gaben die Hausherren klar den Ton an, aber die Fribourger scheiterten ein ums andere Mal, auch einmal per Penalty. Das Publikum peitschte seine Mannschaft an, immer wieder. Doch wer die Tore nicht macht, der bekommt sie – Marc Marchon glich in der 32. Minute aus. Danach ging es im gleichen Stil weiter, SCB-Goalie Philip Wüthrich liess Gottéron ein ums andere Mal verzweifeln. Yannick Rathgeb schaffte es dann im Powerplay (38.) doch noch – 3:2.

Marchon und Aaltonen zum Zweiten

Im Schlussdrittel brauchten die Mutzen also dringend Tore, um nicht verfrüht in die Ferien reisen zu müssen. Und siehe da, Marchon ging bei einem Konter (47.) völlig vergessen und besiegte im 1 gegen 1 Reto Berra sicher.

So musste die Serie bereits zum vierten Mal in die Verlängerung. Bisher gewann Fribourg all seine Heimspiele gegen den SCB – während der Regular Season und in der Viertelfinalserie. Doch dieses Mal war das Glück auf Berner Seite, Altonen erzielte in der 71. Minute den entscheidenden Treffer. So muss also Spiel 7 am Mittwoch entscheiden, wer in den Halbfinal einzieht. Nach einem 1:3 in der Serie kann der SCB doch noch weiterkommen.